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14.02.2018 | 19:30

Kassamarkt: Raps und Weizen teurer

Stuttgart/Paris/Chicago - Der Lage am Kassamarkt legten die Rapspreise um 4-6 EUR/t zu, auch Mahl- und Futterweizen befestigten sich um bis zu 2-5 EUR/t. Roggen konnte leicht zulegen, Mais blieb stabil. Die Erzeuger sollten Verkäufe nicht vergessen. Ob es weiter nach oben geht, ist noch nicht sicher.
Preisentwicklung Weizen + Raps
(c) elypse - fotolia.com

Weizen: Brotweizen für Q1/18 bei 172 EUR/t FCA Niederrhein

Der Markt für Brotweizen tendierte am Kassamarkt leicht fester. Für Preisauftrieb sorgte weiterhin das Exportgeschäft in Richtung Saudi-Arabien, können Frankreich, Deutschland, Polen und Litauen den Saudi-Arabien-Tender in Höhe von 739.000 t Weichweizen bedienen. Auch die Weizenpreise am Schwarzmeer zogen weiter an.

Dabei lagen die Preise für B-Weizen (12,0/220/76) für Termine Q1/18 zuletzt bei 165 EUR/t FCA Hamburg, bei 172 EUR/t FCA Niederrhein, bei 160 EUR/t FCA Oberrhein, bei 164 EUR/t FCA Stuttgart/München und 155 EUR/t FCA Dresden. Bei A-Weizen lagen die Preisaufschläge (13,0/250/76) bei 2 bis 3 EUR/t. Für E-Weizen (14,5/280/77) lagen die Preisofferten bei 180 EUR/t ab Station Ostdeutschland, aber auch bei 165-175 EUR/t bei abfallenden hl-Gewichten je nach Laborbefund.

Brotroggen (120/0,05) kostete zuletzt für Q1/18 um 164 EUR/t FCA Hamburg, um 175 EUR/t FCA Ober- und 176 EUR/t FCA Niederrhein, um 178 EUR/t FCA Stuttgart/München. Im Raum Halle und Dresden lag Brotroggen (FZ: 120s) für Q1/18 bei 163 EUR/t FCA Erfurt.

Futtergetreide: Futterweizen für Q1/18 bei 163 EUR/t FCA Niederrhein
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