Die Entwicklungen bei
Sojabohnen gaben
Raps zwar keinen Auftrieb, zogen Sojaöl nach unten und Palmöl etwas nach oben. Aber die Anhebung der Biodieselsteuer Argentiniens könnte den EU-Rapsmarkt etwas auf die Sprünge helfen. Auch der schwächere Eurokurs unterstützte den Aufwärtstrend.
So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 364,25 EUR/t (Freitag: 363,00 EUR/t), der Termin NOV 2018 bei 369,50 EUR/t und für FEB 2018 bei 372,50 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1683 USD/EUR.
Druck kam von Sojabohnen, wo der Fronttermin um 1,5 % auf 321,74 EUR/t (Freitag: 326,49 EUR/) sank. Sojaöl ging um 1,5 % auf 588,19 EUR/t (Freitag: 597,22 EUR/t) herunter. Bei Palmöl stieg der Fronttermin in Kuala Lumpur um 0,3 % auf 531,92 EUR/t (Freitag: 530,37 EUR/t). Bei Canola ging es in Winnipeg beim Fronttermin um 0,2 % auf 356,61 EUR/t (Freitag: 357,49 EUR/t) abwärts. Bei
Rohöl sank der Frontermin für Brent um 4,6 % auf 75,05 USD/Barrel (Freitag: 78,65 USD/Barrel), der für WTI um 5,8 % auf 66,51 USD/Barrel (Freitag: 70,60 USD/Barrel).
Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin Q2/18 zuletzt bei 364,00 EUR/t (Freitag: 361,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 357,00 EUR/t (Freitag: 350,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 355,00 bzw. 359,00 EUR/t (Freitag: 355,00 bzw. 359,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 359,00 EUR/t (Freitag: 358,00 EUR/t) FCA Mannheim und Salzgitter. Die Preise für neue Ernte lagen zuletzt bei 363-365 EUR/t FCA Niederrhein.