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02.05.2018 | 19:39

Rapspreis erholt sich auf 344,75 EUR/t - Doch die Lage bleibt weiterhin prekär

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Rapsmarkt konnte wieder etwas Boden gut machen, durch den Preisanstieg bei Sojabohnen und Sojaöl. Doch die Lage in der EU-28 bleibt weiterhin durch aggressive Biodiesel-Exporte Argentiniens sowie hohe Raps- und Canolaimporte nach Europa schwierig. Einzig der gefallene Eurokurs auf unter 1,22 USD/EUR gab dem Raps etwas Preisauftrieb.
Entwicklung Matif Rapspreis 2017/2018
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Entwicklung Matif-Rapspreis 2017/2018 (c) proplanta

So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 344,75 EUR/t (Freitag: 345,50 EUR/t), der Termin NOV 2018 bei 350,50 EUR/t und für FEB 2018 bei 355,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1997 USD/EUR.

Unterstützung kam von Sojabohnen, wo der Fronttermin um 2,0 % auf 322,28 EUR/t (Freitag: 315,88 EUR/) stieg. Sojaöl ging um 0,8 % auf 560,85 EUR/t (Freitag: 565,31 EUR/t) zurück. Bei Palmöl zog der Fronttermin in Kuala Lumpur um 0,2 % auf 503,86 EUR/t (Freitag: 502,69 EUR/t) nach oben. Bei Canola ging es in Winnipeg beim Fronttermin um 0,8 % auf 342,80 EUR/t (Freitag: 340,04 EUR/t) aufwärts. Bei Rohöl fiel der Frontermin für Brent um 1,8 % auf 73,19 USD/Barrel (Freitag: 74,50 USD/Barrel), der für WTI sank um 0,7 % auf 67,54 USD/Barrel (Freitag: 67,99 USD/Barrel).

Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin Q2/18  zuletzt bei 344,00 EUR/t (Freitag: 338,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 344,00 EUR/t (Freitag: 339,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 351,00 bzw. 354,00 EUR/t (Freitag: 343,00 bzw. 343,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 354,00 EUR/t (Freitag: 344,00 EUR/t) FCA Mannheim.
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