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Das berichtete das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) am Freitag unter Berufung auf ein internes Schreiben des Bundeslandwirtschaftsministeriums.
Belgien, Frankreich, Niederlande, Österreich und Deutschland wollen demnach einen sogenannten «Chief Food Safety Officer» als «fachlich versierte und vertrauensvolle Kontaktperson zwischen den Mitgliedstaaten» einrichten. Dieser kümmere sich um «aktuelle Fragen der Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit».
Unter anderem sollen in Zukunft außerdem Meldekriterien vereinheitlicht und die Rolle der Europäischen Kommission gestärkt werden. Ende Juli wurde bekannt, dass Millionen mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden nach Deutschland gelangt waren.