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22.09.2014 | 11:20 | Russland-Krise 
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Mehr Transparenz bei Obst- und Gemüse-Beihilfen

Brüssel /Strassburg - Um die Auszahlung von Krisenbeihilfen an Obst- und Gemüseerzeuger transparenter zu gestalten, will die Europäische Kommission länder- und produktspezifische Obergrenzen einziehen, die sich an der Höhe vorangegangener Exporte nach Russland orientieren.

Gemüse-Beihilfe
(c) proplanta
Das teilte ein Sprecher der Brüsseler Behörde vergangene Woche im Anschluss an ein Treffen von Kommissionsexperten mit den EU-Mitgliedstaaten mit.

Die neuen Maßnahmen knüpften an das ursprüngliche Programm an. Die Beihilfesätze blieben gleich - einschließlich einer höheren Förderung für Erzeugerorganisationen - und würden für Marktrücknahmen, Grünernten und Nichternten gewährt. Ferner richte man eine Grundreserve ein, die allen Mitgliedstaaten offenstehe.

Der Sprecher betonte, es handle sich um ein neues Programm mit frischem Geld. Allerdings wollte man in der Kommission bis zum Freitag (19.9.) keinen Betrag nennen. Die Verordnung soll Anfang dieser Woche veröffentlicht werden und unmittelbar in Kraft treten. (AgE)
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Kommentare 
Kutusow schrieb am 25.09.2014 13:06 Uhrzustimmen(53) widersprechen(70)
Die Damen und Herren der europäischen Politik haben "Verantwortung" übernommen und Sanktionen gegen Russland verhängt, ohne die Folgen zu überschauen. Warum die Ukraine nun massiv in den EU-Raum gedrängt wurde, konnte noch niemand erklären! Den Preis dafür sollen aber nun die europäischen Bürger, Unternehmen und Steuerzahler über die Auswirkungen der russischen Gegenmaßnahmen zahlen! Warum übernehmen die Damen und Herren Politiker jetzt keine "Verantwortung", in dem sie die eingerührte Suppe selbst auslöffeln und auf Gehälter und Diäten verzichten, statt die Kosten der Sanktionen Bürgern, Unternehmen und zum Schluss dem Steuerzahler aufzuerlegen! Haben die EU-Sanktionen denn nun eigentlich die erhofften Erwartungen der Politik erfüllt? Natürlich nicht!
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