Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
13.03.2018 | 10:39 | Energiepolitik 
Diskutiere mit... 
   1   2

Merkel vertraut Energiekonzernen

Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die geplante Neuordnung bei den Energieriesen Eon und RWE indirekt grundsätzlich begrüßt.

Energiepolitik in Deutschland
Merkel: Habe Vertrauen in Energiekonzerne. (c) proplanta
Merkel sagte am Montag vor der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags in Berlin, sie habe Vertrauen in die Energiekonzerne, dass diese die beste Variante wählten, wie sie die Energiewende schafften. Im Koalitionsvertrag habe der schnellere Ausbau von Trassen zur Energiewende eine große Bedeutung.

Merkel verwies daneben auf Äußerungen von  Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries. «Es ist gut, wenn es in Deutschland wettbewerbsfähige und international orientierte Energieversorger gibt», hatte Zypries erklärt.

Eon will zunächst die RWE-Ökostrom- und -Netztochter Innogy komplett übernehmen und im Gegenzug den Konkurrenten RWE am eigenen Unternehmen beteiligen. Eon würde dabei das lukrative Netzgeschäft von Innogy erhalten. Die erneuerbaren Energien sollen unter dem Dach von RWE vereint werden, Innogy würde zerschlagen.
dpa
Kommentieren Kommentare lesen ( 1 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
cource schrieb am 14.03.2018 11:14 Uhrzustimmen(4) widersprechen(12)
frau Merkel ist zuallererst dem systemerhalt verpflichtet und da spielt es überhaupt keine rolle ob die wirtschaft nachhaltig/humanistisch ist---das profitsytem steht vor dem abgrund und versucht nun durch direkte zestörung von werten eine künstliche nachfrage/überproduktion zu erzwingen
  Weitere Artikel zum Thema

 Grünen-Fraktionschefin hofft weiter auf Bewegung bei Solar-Förderung

 RWE rechnet mit Gewinnrückgang und macht Druck bei Kraftwerksstrategie

 Eon will sinkende Einkaufspreise auch künftig an Kunden weitergeben

 Scholz spricht sich gegen neue Atomkraftwerke aus

 Sammelklage gegen Eon-Fernwärme: Bundesamt öffnet Klageregister

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken