Dazu wurde der Landkreis Anfang Oktober in ein spezielles
Förderprogramm aufgenommen, wie der zuständige Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Dienstag mitteilte.
Voraussetzung ist demnach, dass die Halter binnen eines Jahres über wolfsabweisende Schutzzäune und Herdenschutzhunde verfügen. Dabei können sie ebenfalls finanzielle Unterstützung von bis zu 80 Prozent der anfallenden Kosten vom Land erhalten.
Zu dem Programm, der sogenannten Förderkulisse Herdenschutz, gehören 22 Landkreise sowie die Region Hannover und die Stadt Wolfsburg. Sie alle sind von der Neuansiedlung der Wölfe besonders betroffen. Im Landkreis Stade seien zwar bislang noch keine territorialen Wölfe nachgewiesen worden, teilte der Landesbetrieb mit. Das Territorium des Rudels Cuxhaven liege aber nah an der Kreisgrenze.
Wolfsvorkommen