(c) proplanta Die Tötung der Tiere am Standort Wallersdorf-Ettling habe am Mittwoch begonnen, sagte am Donnerstag der Landrat des Landkreises Dingolfing-Landau, Heinrich Trapp (SPD). Zuerst hatte der «Münchner Merkur» darüber berichtet.
Mit einer angeordneten Keulung und Entsorgung habe das allerdings nichts zu tun, betonte Trapp: «Das ist eine rein betriebliche Maßnahme, die alle Jahre im Juni/Juli durchgeführt wird.» Die Schlachttiere seien vorher strichprobenartig untersucht worden und für die weitere Verwertung freigegeben worden.
Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt derzeit gegen Bayern-Ei aus Aiterhofen im Landkreis Straubing-Bogen, weil sie für einen Salmonellen-Ausbruch im Sommer 2014 mit zwei Toten und Hunderten Erkrankten verantwortlich gewesen sein könnte. Die Firma hat auch Ställe in den Landkreisen Deggendorf und Dingolfing-Landau. Bayern-Ei war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
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