Die Antimonopolbehörde FAS in Moskau habe grünes Licht erteilt, berichtete die Wirtschaftszeitung «Wedomosti» am Freitag unter Berufung auf die Behörde. Demnach hatte sich
DMK schon länger um eine Beteiligung bemüht. Eine Sprecherin von DMK teilte dazu mit, man gebe zu laufenden Verfahren keine Stellungnahmen ab.
Wie «Wedomosti» schreibt, war DMK früher mit seinen Produkten auf dem russischen Markt vertreten. Der Molkereikonzern bekam dann die Folgen des Embargos für Lebensmittel aus der EU zu spüren, mit dem Kremlchef Wladimir
Putin infolge der Ukraine-Krise auf die westlichen Sanktionen reagierte. Auch andere westeuropäische Milchhersteller versuchen seitdem, durch Beteiligungen an russischen Partnerunternehmen ihre Präsenz auf dem wichtigen Markt aufrechtzuerhalten.