Noch seien 80 Prozent des Weizens als der wichtigsten Getreideart nicht geerntet, sagte Bauernverbandspräsident Rainer Tietböhl am Mittwoch in Schwerin. Bei Raps stünden noch 15 bis 20 Prozent auf dem Acker. Wenn es weiter so regne, würde die Qualität des Weizens sinken, die Rapssaat falle aus, befürchtete Agrarminister Till
Backhaus (SPD). Er nahm die
Wetterkapriolen dennoch mit Humor: «Die vier Feinde der Landwirtschaft - Frühling, Sommer, Herbst und Winter - schlagen erbarmungslos zu.» Wenigstens habe die Gerste gute Erträge gebracht. (dpa/mv)