Potsdam - Brandenburgs Polizei will jetzt mit gebündelten Kräften gegen professionell organisierte Viehdiebe vorgehen.
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«Wir sind derzeit intern in den Abstimmungen», sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur am Montag. In den vergangenen zwei Jahren hatten sich zwischen Elbe und Oder Rinderdiebstähle gehäuft.
Zuletzt stahlen Viehdiebe 30 Rinder aus einem Landwirtschaftlichen betrieb in Jänschwalde. Es war in diesem Jahr bereits die fünfte Tat dieser Art, der Sachschaden beträgt zehntausende Euro.
«Die Aufklärungsquote geht aktuell gegen null», sagte der Sprecher. Durch das Zusammenlegen der Ermittlungen erhoffen sich die Ermittler Fortschritte, um über mögliche Parallelen auf Täterstrukturen zu stoßen. So kooperiert die Polizeidirektion Süd beispielsweise eng mit polnischen Kollegen.
Unsinn, jeder verantwortungsvolle Tierhalter kontrolliert mindestens einmal täglich Koppelumzäunung und Tränke. In der Kalbesaison wird bis zu 3-mal täglich nach den Muttertieren gesehen, um die Kälber mit Ohrmarken zu versehen und den Geburtsverlauf zu kontrollieren. Wenn "cource" Ahnung hätte, wäre klar, dass diese Kontrollen im Interesse jedes Tierhalters sind, um Gesundheit von Mutterkuh und Kalb zu sichern und den gesetzlichen Auflagen hinsichtlich der Registrierung (Ohrmarken) der Kälber nachzukommen - in einer Mutterkuhherde ist ein 3 Tage altes Kalb nicht mehr zu greifen, ohne sich massiver Gefahr an Leib und Leben auszusetzen.
Mutterkühe von der Weide zu stehlen erfordert viel Sachverstand und eine entsprechende Anzahl von Helfern. Diese Tiere kommen nicht einfach auf Zuruf und lassen sich auch nicht von Fremden bequem auf einen Viehhänger führen.
cource schrieb am 20.02.2017 17:02 Uhr
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das wundert mich überhaupt nicht, denn die kuhherden auf den ganzjahresweiden sind tag und nacht sich selbst überlassen, selbst während der kalbezeit werden die kühe alleine gelassen