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15.10.2013 | 16:21 | Wilder Westen in Europa 
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Wie Kroatien internationale Investoren vergrault

Maslinica / Insel Solta - Ende letzten Jahres fasste die prominente Zagreber Zeitung «Jutarnji list» die Lage so zusammen: «Die Investoren flüchten. Alle ausländischen Investitionen in Kroatien gescheitert».

Gescheitertes Tourismusprojekt in Kroatien?
(c) proplanta
Dann kam der EU-Beitritt des Adrialandes am 1. Juli und alles sollte besser werden. Doch Unternehmern aus EU-Ländern, die beim neuen Mitglied ihr Geld anlegen wollen, wird vor den Kopf gestoßen. Einige fühlen sich sogar über den Tisch gezogen.

Hartmut Lademacher sitzt in seinem Hotel im Fischerdörfchen Maslinica auf der Insel Solta vor den Toren der Hafenstadt Split und ist ziemlich sauer. Seit elf Jahren habe er hier «eine niedrige zweistellige Millionen-Euro-Summe» investiert und «noch keinen einzigen Cent Gewinn gemacht», sagt er deprimiert: «Und jetzt will mir der Staat meinen Besitz wieder wegnehmen.»

In erster Instanz hat der einstige Software-Unternehmer, dessen Vermögen von deutschen Medien auf 600 Millionen Euro geschätzt wird, vor dem Amtsgericht Split seinen Prozess verloren. Und das ging so.

2002 kaufte Lademacher ein ruiniertes Schlösschen Baujahr 1703, das zuletzt als kommunistisches Jugendlager genutzt wurde, in einer internationalen Ausschreibung von der Gemeinde Solta. Gemeinsam mit dem örtlichen Denkmalsamt wurde daraus ein Luxushotel.

Er erweiterte den verfallenen Hafen, dessen 45 Anlegestellen heute oft ausgebucht sind. Viele der insgesamt 20.000 Gäste im Jahr kamen allein wegen des Restaurants. Auf 10.000 Quadratmetern wurde ein botanischer Garten angelegt. Lademacher steht im Grundbuch und ist mit 34 Angestellten der größte Arbeitgeber auf der armen Insel. Als alles fertig war, kam der Staat in Gestalt der staatlichen Forstwirtschaft und behauptete: Das gehört alles uns, weil die Gemeinde das Land als unseren Besitz gar nicht verkaufen durfte.

«Das ist mir noch nirgendwo passiert», sagt resigniert der Investor, der sein Geld in viele Tourismusobjekte in Frankreich, Spanien, der Schweiz und in den USA gesteckt hat. Auch die heimische Presse hatte über den spektakulären Fall wiederholt berichtet. Doch der Leiter der staatlichen Forstbehörde, Ivan Pavelic, bleibt hart: Da könne man nichts machen, das sei eben die Gesetzeslage.

Jetzt hofft Lademacher auf den Artikel 78 des in diesem Juli in Kraft getretenen neuen Gesetzes über die Verwaltung des Staatseigentums. Danach darf ein ausländischer Käufer seinen Besitz behalten, wenn er ihn «in gutem Glauben» von einer staatlichen Stelle wie einer Gemeinde gekauft hat, auch wenn die eigentlich gar nicht der Eigentümer war. Lademachers Familie war zuletzt durch die Heirat von Tochter Claire mit dem Prinzen Felix von Luxemburg auch einer breiteren Öffentlichkeit bekanntgeworden.

Leider ist der «Fall Lademacher» in Kroatien kein Einzelfall. Das schwedische Möbelhaus Ikea hat erst vor wenigen Wochen mit dem Bau seines ersten Objekts bei Zagreb beginnen können, nachdem es sich volle fünf Jahre mit der Bürokratie herumgeschlagen hatte. «Noch eine zusammengebrochene strategische Investition», klagte vor kurzem Darinko Kosor als Präsident des Stadtrats der Hauptstadt.

Die Flughafenmodernisierung durch eine französische Firma kam ein Jahr nicht vom Fleck. Jetzt ist die Investition blockiert, weil die 1.045 Beschäftigten umgerechnet 21 Millionen Euro Abfindungen verlangen, wenn sie von der bisher staatlichen in die neue private Firma wechseln müssen. (dpa)
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Kommentare 
Commendatore schrieb am 06.01.2015 20:04 Uhrzustimmen(116) widersprechen(93)
Auch wir Kroaten mussten über 20 Jahre auf Strom- und Wasseranschluss warten, obwohl in 50 m Entfernung seit 30 Jahren alles vorhanden war. Eine befestigte Gemeindestrasse gibt es nach 23 Jahren noch immer nicht und so können 17 genehmigte Ferienwohnungen wegen 50 m Schlammfahrbahn noch immer nicht fertiggestellt werden. Obwohl man bereits vor 9 Jahren mehr als 800.000,- alleine an Kommunalgebühr an die Gemeinde bezahlt hat, erhält man keinen Termin beim Bürgermeister. Kein Wunder, dass junge Kroaten das Land verlassen und ausländische Investoren nicht mehr kommen.
Deitmar Weber Insel Vir bei Zadar schrieb am 24.07.2014 11:51 Uhrzustimmen(181) widersprechen(91)
So geht es uns in Kroatien!!!!! Wir die Familie Weber Wohnhaft in Deutschland Bahnweg 20 84051 Essenbach Zeigen an: Baugrund im Jahre 2004 (26.08.2004) gekauft - Bis heute keine Baugenehmigung Baugrund wurde im Jahr ohne unser Wissen zur Wiese erklärt. Preis 41400 Euro Betrug auf ganzer Ebene Inhalt: 2004 wurde auf der Insel Vir in Kroatien nähe Zadar von uns 2 Parzellen je 414 qm gekauft. Verkäufer: Jure Laskarin Sinac 154 53224 Lickog Lesca Das Grundstück wurde durch den Rechtsanwalt Mise und Tomislav Papic Majke Margarite 3 in Zadar geprüft ob es sich tatsächlich um Baugrund handel. Nach positiver Prüfung wurde von uns das Grundstück erworben damals für je qm 50 Euro. – Gesamt 41400 Euro Anzahlung 4000 Euro in Bar an Jure Laskarin der Rest wurde auf unser Konto an den Verkäufer überwiesen Es wurde umgehend die Firma Fuzul International d.o.o. (Gmbh) Andrije Hebranga 7 23000 Zadar mit Sitz in Zadar beauftragt mit den einreichen und erstellen eines Bauplans für ein Mehrfamilienhaus Der Firma Fuzul bzw. Hr. Fuzel selbst wurden aufgrund der Beauftragung 8000 Euro in Bar bezahlt damals in Wien ( so damals sein bitte) auf die Rechnung und Quittung warten wir bis heute vergebens. Am 15.09.2005 wurde uns von der Fa. Fuzul International D.o.o. durch Herrn Fuzel selbst mitgeteilt per Mail das wir bauen dürfen. Aufgrund dessen wurde unser Haus in Deutschland verkauft damit wir unser Bauvorhaben in Kroatien Insel Vir umsetzten könnten. Wir sich jedoch am 20.07.2005 festgestellt haben (Nachfrage beim Bauamt in Zadar durch uns persönlich) es wurde kein Bauantrag von Hr. Fuzel eingereicht es lag keine Baugenehmigung für das Grundstück vor. Das ist eindeutig Betrug!! Aufgrund dessen wurde unser Rechtsanwalt Mise und Tomislav Papic Majke Margarite 3 in Zadar aufgesucht diese zu klären! Da Hr. Fuzel damals angegeben hatte den Antrag zurück gezogen zu haben ohne uns davon in Kenntnis zu setzen, im Gegenteil lt Mail vom 15.09.2005 wurde uns das Gegenteil mitteilt, haben wir Strafanzeige wegen Betruges bei der Polizei in Zadar gegen Hr. Fuzel erstattet. –BIS HEUTE haben wir weder eine Gerichtsverhandlung noch den Schaden ersetzt bekommen , die Anzeige wegen Betruges einfach unter den Tisch gekehrt. Hr Fuzel setzte sogar noch eins oben drauf und Bedrohte uns massiv - wir müssen sofort die Anzeige gegen Ihnen zurück zeihen. Ferner erklärte er, wir würden niemals auf dem Baugrund bauen dürfen das würde er verhindern!!! Fazit: 80000 Euro weg , Anzeige brachte nix Schaden gesamt 49400 Euro bis Dato damals Da wir das Bauvorhaben trotzdem nicht aufgeben wollten wurde ein neuer Architekt 2005 beauftragt Der wieder rum weitere 6500 Euro für die Erstellung eins Bauplans verlangte Die Hälfte musst SOFORT bei Beauftragung bezahlt werden 3500 Euro. Den Rest nach Erhalt der Baugenehmigung Bis Dato Stand 24.07.2014 haben wir keine Baugenehmigung erhalten Schaden 52900 Euro. Wir haben zwischenzeitlich den Rechtsanwalt Frau und Herr Rechtsanwälte Odvjetnicki Ured Perkovic Elizabete Kotromanic 11 Zadar Beauftragt Frau Rechtsanwältin geht seit August 2013 immer wieder zu Verhandlungen mit dem Bauamt in Zadar, hier wurden angeblich keine Papier also ein Antrag auf Bauland gefunden da wir dieses aber belegt konnten, wurden wir pauschal nach 9 Jahren erstmal abgelehnt, als unser Anwalt dagegen vorging wurde die Ablehnung zurückgezogen und wieder neu um die Baugenehmigung verhandelt Gestern 23.07.2014 wurde uns durch unseren Anwalt der 1 Jahr teilweise jedoch Woche im Bauamt darum gekämpft hat das man doch endlich den Antrag positiv entgegen sehen kann mitgeteilt das eine Ablehnung durch das Bauamt erfolgen wurde Heute am 24.07.2014 wurde uns durch Herr Chef des Bauamtes in Zadar Telefonat mit Hr. Zeljko Letinic LEITER vom Katasteramt Zadar wurde uns von seiner Seite auch nochmal mitgeteilt das eine Ablehnung des Bauantrages erfolgt weil das Grundstück kein Bauland mehr ist sondern Wiese! Und er nach dem Recht so entscheiden muss! Protokoll des Gespräches geführt zwischen meiner Frau R. Weber und Hr. Zeljko Letinic. Gesprächsprotokoll mit Zeljko Letninic ( Direktor Bauamt Zadar) 10:14 - 24.0.72014 Nach der Frage warum unser Bauantrag abgelehnt werden wird, bekam ich als Antwort, dass er das so Entschieden hat nach der rechtlichen Beurteilung, jedoch keine Praxis in solchen Fällen habe. Weiter führte Herr Letninic einige Gesetze auf nach den er entschieden hatte, räumte jedoch ein, das ein neues Gesetzt das wohl gestern beschlossen auf unsere Situation zutreffen könnte, und wir somit doch ein Bauland haben, dies müssen wir nun in Zagreb erstreitet bzw. Einspruch des Bescheides einlegen. Dann wir das Zagreb entscheiden. Ich habe ihm aufgeführt wie schlimm diese Situation für uns ist, ich niemals so viel Geld investieren würde für eine Wiese, und die Architekten die wir beauftragt haben. Dass mein Mann immer noch nicht als Besitzer ausgewiesen sei (wohl weil er Deutscher ist). Als Antwort bekam ich, dass alle Kunden gleich sind und auch so von Ihm behandelt würden, ob Deutsch oder Amerikanisch oder Kroatisch, er mache hier keinen Unterschied, aber wünscht mir und denkt es auch das ich von dem Ministerium in Zagreb recht bekomme! Ich teilte weiter mit, das ich dies Publik machen werde, ich über diesen Zustand in Kroatien erschüttert bin, wie hier Schicksale behandelt werden und ich an jede Presse wenden werde die das an TV Presse usw. geben wurde. Ebenfalls das ich weiter Geschädigte suchen werden um eine Massenklage vorzubereiten. Er sagte er hätte Verständnis für meine Situation und verstehe dass ich jede Möglichkeit ausschöpfe ich solle erstmal Einspruch einlegen, und er ist guter Dinge das ich Recht bekomme! Mein Fazit: Hr. Letninic, gibt uns Recht, jedoch entscheidet er Negativ, und schickt uns weiter nach Zagreb, entweder er hat nicht den MUT eine solche Entscheidung zu treffen oder er darf es nicht. So eine Begründung habe ich mein Leben noch nicht gehört, ich habe Recht aber kann es nicht bekommen! Ist doch komplett Absurd. Ende des Protokolls Da es aber Urteile gibt wo der Staat Kroatien vorschreibt Bauanträgt binnen 6 Monaten zu bearbeiten Andere Anfragen die nicht bearbeitet wurden in dieser Frist müssen als Baugrund behandelt werden. Es ist nicht nachvollziehbar warum eine Baugenehmigung dann weiterhin verweigert wird. Der uns entstandene Schaden hat mittlerweile knapp 60000 Euro erreicht. Lt Gesetz muss nun Zagreb entscheiden mit einer Frist von 60 Tagen Das heißt für uns weiteren Unkosten. Meine persönliche Meinung: Man kauft ein Baugrund der dann nachträglich zur Wiese erklärt wird sowas gibt es nicht. Strafanzeigen werden einfach durch die Justiz unter den Tisch gekehrt. Und mit Sicherheit wird auch der Einspruch in Zagreb nix ergeben Bilden sie sich selbst einfach Ihre Meinung und kaufen Sie sie überall auf der Welt aber nicht in Kroatien, wer hier Geld investiert wird Belogen Betrogen und abgezockt! Alle Behauptungen von uns sind belegbar mit • Kaufvertrag • Rechnungen • Bescheide • Mails • sowie Zeugen Wir suchen aus diesen Anlass weitere Geschädigte sowie Ansprechpartner , Informationen was man weiterhin dagegen unternehmen kann und /oder auch einen Fachanwalt !! hier unsere Mailadresse: dw@wetecit.de
Sandra Rakic Zegarac schrieb am 04.07.2014 16:23 Uhrzustimmen(98) widersprechen(128)
Nichts neues irgend wie ist das fur Kroaten normal,deshalb ist besser fur Auslandische investoren ein Kroatischen partner zu haben.
Damir schrieb am 13.04.2014 19:19 Uhrzustimmen(92) widersprechen(123)
Ich bin selber ein Kroate und nach meiner 15 jaehrigen aufenthalt in Oesterreich wollte ich in mein land investieren ... Alles was ich hatte ist weg ... Das land ist schoen , jedoch gilt hier ; "ABC" regel - ANYTHING BUT CROATIA ! Nicht nur Deutsche , auch wir Kroaten werden hier gemolken ...
Ivo schrieb am 23.02.2014 14:16 Uhrzustimmen(102) widersprechen(96)
Natürlich gab es Grundbücher und Grundstücksamt auch im Kommunismus. Richtig ist allerdings, dass sehr viele Leute darauf verzichtet haben sich eintragen zu lassen, da die Eintragung im Katasteramt ausreichend war zur Geltendmachung von Nutzungsansprüchen, die in der Praxis ganz ähnlich gehandhabt wurden wie das Eigentum in nichtkommunistischen Staaten, bspw waren diese vererbbar. Ansonsten ist es natürlich zutreffend hinsichtlich der korrupten Kungeljustiz und unfähigen bis unwilligen Behördenapparaten. Was die EU angeht, diese verfolgt vor allem geostrategische Interessen ihrer stärksten Mitgliedstaaten.. Bspw. wurden Bulgarien und Rumänien aufgenommen, um es dem russischen und u.U. chinesischem Einfluß dauerhaft zu entziehen. Da machte es auch nichts, daß es in diesen Ländern noch weitaus schlechter bestellt ist um Dinge wie Rechtsstaatlichkeit und Lebensstandard. Es geht hier einfach nur um internationale Machtpolitik und Durchsetzung von territorialen Ansprüchen. Im übrigen bleibt noch zu sagen, dass es um den Schutz ausländischer Investoren in manchen westlichen Ländern nicht unbedingt viel besser..steht.
mario schrieb am 30.10.2013 01:46 Uhrzustimmen(189) widersprechen(97)
In Kroatien sagt man "Ausländer sind zum melken da und Deutsche lassen sich am besten melken". Kroaten wollen einen Kuchen verkaufen und ihn doch selber essen. Viele Ruinen wurden hier gleich an mehrere Ausländer verkauft und bis die Investoren gemerkt haben dass sie betrogen wurden war der Verkäufer über alle Berge. Grundbücher gibt es erst seit einigen Jahren (im Kommunismus gab es keinen Grundbesitz, die letzten Grundbücher gab es in Teilen Kroatiens unter Mussolini und das neue Grundbuch baut darauf auf) und sie sind zu weit mehr als 90% unvollständig bzw. fehlerhaft. Auch bei Käufen die ohne Betrug abgehen ist der Eintrag ins Grundbuch erst nach vielen Jahren und Unmengen an "Gebühren" möglich und viele schaffen es ins Grundbuch ohne dass ihnen das Objekt eigentlich gehört (die beliebteste kroat. Masche zur individuellen Lebensgestaltung) Da hier alles auf die Erben aufgeteilt wird (ohne Papiere) und niemand Geld hat die anderen Erben auszubezahlen, haben Häuser meist 10-20 Besitzer aus mehreren Generationen, viele in der Welt verstreut lebend. Ein rechtssicherer Kauf ist nicht möglich. Wer dies tut (oft naive Ausländer die Kroatien nur aus dem Urlaub "kennen") riskiert finanziellen und nervlichen Totalverlust. Die größte Hotelkette in Kroatien (etwa 30 Hotels) gehört einem österr. Investor. Nachdem dieser diese post-kommunistischen Bruchbuden schon Ende der 90er Jahren gekauft hat (sie wurden im Krieg als Heim für Kriegsflüchtlinge genutzt und waren danach völlig verwüstet, zudem billigst Bausubstanz aus jugosl.-sozialistischer Zeit) und in den darauffolgenden Jahren Hunderte Millionen Euro investiert hat (sie gehören heute zu den besten und schönsten Hotels in Kroatien und werfen mittlerweile Gewinn ab), kommen nun seit einigen Jahren angebliche alte Besitzer und wollen diese Hotels alle zurück haben, im heutigen Zustand natürlich. Das bekannteste Beispiel ist das Hotel Lacroma vor den Toren von Dubrovnik. Dieses wollen die Stadt Dubrovnik und lokale, mit Stadtoberen verschwägerte Strippenzieher zurück haben. Das Ergebnis ist völlig offen da im nicht-existenten kroat. Zivilrecht derjenige gewinnt der mit der lokalen Justiz und Politik am besten befreundet oder verschwägert ist (und da ziehen Ausländer immer den Kürzeren und dürfen auch noch für diese langjährige Farce bezahlen). Es gibt keinen rationalen Grund in Kroatien zu investieren. Und so viele Länder wo man bessere Chancen und weit weniger Risiken hat. Wenn es doch Kroatien sein muss, dann nur mit guter Beratung. Der typische ausl. Interessent kann sich nicht einmal vorstellen was in Kroatien so läuft. Es ist keine mitteleuropäische Kultur die man ohne langjährige Erfahrung einschätzen und vorhersagen kann.
realist schrieb am 18.10.2013 11:56 Uhrzustimmen(111) widersprechen(109)
Frelig will das Land das Geld der Touristen.. das ist der Sinn der Tourismusindustrie. Kroatien braucht keine Investitionen im Tourismus! Und Arbeitsplätze a la Kellner, Koch und Raumpflegerinnen, die 300 Euro pro Monat bekommen!! Das Land braucht Industrie, Produktion... IKEA, Kaufland, Obi, dm und so weiter nütz dem Land nichts!!! Es nützt eher Schweden und Deutschland etwas... Produktion !! Normale Arbeitsplätze... Tourismus interessiert niemanden! Und Gen-manipuliertes Saatgut a la Pioneer und Monsanto soll auch wegbleiben...
Unnötige Länder werden EU-Mitglied. Wofür? schrieb am 17.10.2013 23:10 Uhrzustimmen(110) widersprechen(107)
Warum müssen Bulgarien, Ungarn, Kroatien, Albanien in die EU? Und warum soll die Türkei in die EU? Die Politiker erschaffen sich etwas, das niemand WILL!!!! Wir Bürger WOLLEN verstehen, warum solche Länder in die EU kommen.... bis hier konnte mir das NIEMAND nachvollziehbar erklären!
Scout schrieb am 16.10.2013 15:44 Uhrzustimmen(124) widersprechen(128)
Daran sieht man ganz deutlich das die EU einen weiteren Fehler gemacht hat. Kroatien wird nie bereit sein ein demokratisches Land innerhalb der EU nach westlichem Vorbild zu werden. Die meisten wollen nur das Geld der Touristen und das wars. Abzocke der Ausländer und Korruption wo es nur geht.
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