Bekämpfung von Getreidehähnchen selten wirtschaftlich
Karlsruhe - Fraßschäden durch die Getreidehähnchen sind sehr auffällig. Gerste reagiert etwas empfindlicher auf die Blattschäden als Weizen.
Getreidehähnchen (c) T. Reitz LTZ Augustenberg
Eine Bekämpfung ist jedoch erst nach Überschreitung der Schadensschwelle (20% der Blattfläche der obersten drei Blätter oder 0,5 bis 1,5 Eier und Larven je Halm) erforderlich.
Zur Bekämpfung stehen synthetische Pyrethroide und Biscaya (Merkblatt „Integrierter Pflanzenschutz 2019“ in Tabelle 10 auf Seite 19) zur Verfügung.
Achtung: Wenn blühende Unkräuter in den Beständen zu finden sind, ist bei Tankmischungen mit Azolfungiziden auf die Änderung der Bienengefährlichkeit zu achten. Zum Schutz von Wildbienen sollten die Anwendungen generell in den Abendstunden erfolgen (Auflage NN410).
(Informationen vom Regierungspräsidium Stuttgart vom 28.05.2019)
Ela hat recht:
Das Bild zeigt leider einen Weichkäfer, wenn das bei proplanta nicht klar ist , kann ich das gern deutlicher beschreiben:
Es fehlt der metallische glanz der elytren , der so typisch ist für diue Rothalsigen fGetreidehähnchen (Oulema melanopus und O. duftschmidi) , der schwarze Fleck auf dem halsschild passtebenfalls nur für cathariden und der ganze Fühler- und Körperbau zeigt eindeutig eien Canthariden, um nur einige oberflächliche, auf dem Photo erkennbare Merkmale zu erwähnen ...
Proplanta schrieb am 12.06.2019 11:45 Uhr
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Zum Verwechseln ähnlich, aber auf dem Foto ist das Rothalsige Getreidehähnchen zu sehen!
Ela schrieb am 02.06.2019 11:25 Uhr
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Gerade kein passendes Foto ? Gemeine Weichkäfer sind eigentlich recht nützlich.