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27.07.2015 | 15:30 | Rapsbeizung 

Englische Farmer dürfen Raps mit Neonikotinoiden beizen

London/Kenilworth - Englische Rapsanbauer dürfen trotz des andauernden EU-Moratoriums für die Rapsbeizung mit Neonikotinioden die umstrittenen Wirkstoffe bei der anstehenden Aussaat auf einer Fläche von 30.000 ha gegen Rapserdflöhe einsetzen.

Rapsbeizung
(c) proplanta
Wie der britische Bauernverband (NFU) vergangene Woche mitteilte, gilt die Ausnahmeregelung nur für 120 Tage und betrifft lediglich 5 % der gesamten Rapsfläche Englands. Laut NFU können die Farmer für die vom Londoner Landwirtschaftsministerium (DEFRA) zugelassenen „Notfallanwendungen“ die Produkte „Modesto“ des Herstellers Bayer und „Cruiser OSR“ von Syngenta verwenden. Allerdings kritisierte der Verband, dass diese Ausnahmeregelung noch lange nicht weit genug gehe, weil der Rapserdfloh die Rapskulturen im gesamten Land bedrohe. Deshalb forderte der Verband das Agrarressort auf, die Genehmigung auszuweiten. AgE
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