Ende 2017/18 gehen die Vorräte sogar leicht zurück. Große Erntemengen führen zu niedrigeren Preisniveaus und die kurbeln die Nachfrage an. Die Nachfrage nach
Sojabohnen soll nach aktuellen Schätzungen global auf 345,3 Mio. t steigen, (plus 14 Mio. t gegenüber 2016/17). Das würde nach Einschätzung der
Agrarmarkt Informationsgesellschaft mbH (
AMI) die erwartete Erzeugung von 345 Mio. t zwar nur knapp übersteigen und ginge damit zu Lasten der Vorräte. Diese könnten um über 1 Mio. t auf 93,5 Mio. t sinken. Die prognostizierten Endbestände an Sojabohnen 2017/18 würden rein rechnerisch die Nachfrage noch für 99 Tage decken, vor einem Jahr war es eine Woche mehr. Diese Aussicht limitiert den Preisspielraum nach unten.