Die weltweite Maisproduktion legt deutlich zu und klettert auf 868 Mio. t. Wie das Deutsche
Maiskomitee e.V. (
DMK) unter Berufung auf Schätzungen des amerikanischen Landwirtschaftministeriums
USDA berichtet, entspricht das einer Steigerung um etwa 40 Mio. t gegenüber dem Vorjahr.
Dies geht nicht zuletzt auf die Ausweitung der Anbaufläche zurück. Weltweit erreicht die Anbaufläche 168 Mio. ha. In den vergangenen beiden Jahren wurden jeweils rund 5 Mio. ha mehr Mais angebaut. Eine Steigerung erfolgte in allen wichtigen Produktionsländern.
Mit Ausnahme der USA führte dies auch global zu höheren Produktionsmengen. Für China wird beispielsweise eine Rekorderntemenge von 192 Mio. t (+ 8 %) erwartet. In den USA hingegen wurden trotz einer um eine Million ha höheren Anbaufläche (34 Mio. ha) 3,5 Mio. t weniger Mais geerntet.
In Europa (EU 27) wurden auf 8,9 Mio. ha 65,6 Mio. t geerntet. Das entspricht einer Steigerung um etwas mehr als 10 Mio. t. Gemäß den Angaben des Statistischen Bundesamtes haben die deutschen Körnermaiserzeuger im Durchschnitt einen Ertrag von 94,8 dt/ha und mit insgesamt 4,5 Mio. t eine gute Ernte eingefahren. Für den
Silomais erreichte das Ergebnis mit beinahe 460 dt/ha und insgesamt fast 94 Mio. t einen sehr guten Wert. (dmk)