Neben dem Dauerbrenner Ackerfuchsschwanz stellten die Berater im Tauberkreis fest, dass sich
Hirsearten zunehmend verbreiten.
Zwischenzeitlich treten diese Schadgräser auch in höheren, kühleren Lagen auf, wo sie bisher noch nicht in Erscheinung traten. Man kann sie in lückigen Getreidebeständen, in den Fahrspuren, v.a. aber in Rüben und Mais finden. Da häufig der Befall vom Feldrand aus beginnt, lohnt sich in solchen Fällen eine mechanische Entfernung von Hand.
In Sommerfrüchten wie Rüben, Mais und Soja ist heuer vereinzelt der Stechapfel zu finden. Da diese hochgiftige Pflanze vor allem im Silomais zu Problemen führt, sollten sie nicht tolerieret und Einzelpflanzen entfernt werden.
(Informationen aus dem Main-Tauber-Kreis vom 26.07.2019)