(c) proplanta «Gründe wurden uns nicht genannt», sagte Verbandsvorsitzender Christoph Reiner am Donnerstag. Zuvor hatten die Dresdner Neuesten Nachrichten (DNN) berichtet.
Die Winzergenossenschaft mit ihren rund 1.500 Hobby- und Kleinwinzern war bisher ein wichtiger Partner im Verband. «Wir bedauern den Austritt, bleiben aber weiterhin in Kontakt», betonte Reiner. Die Winzergenossenschaft wollte sich auf Nachfrage nicht äußern.
Der Winzergenossenschaft hatte in den vergangenen Monaten mit den Folgen des Wein-Skandals zu kämpfen, in einigen Weinen wurden Spuren des im Weinbau verbotenen Pflanzenschutzmittels Dimethoat gefunden.
Die Mitgliedschaft wurde rückwirkend zum 1. Januar 2016 gekündigt, so Reiner. Möglich sei dies durch eine Änderung eine Satzung gewesen. Laut Verband hatten sich die Beiträge für die Winzergenossenschaft mit der veränderten Satzung aber nicht erhöht. Zwar könne der Weinbauverband auch nach dem Austritt weiterarbeiten, so Reiner. Dennoch fehlte der Mitgliedsbeitrag in der Verbandsarbeit.
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