Zwar sei deren Verwendung zur Wachstumsförderung verboten, doch müssten die Tiere oft aus gesundheitlichen Gründen medikamentös behandelt werden, sagte die Referatsleiterin Tierschutz/Tierarzneimittel im Gesundheitsministerium, Cornelie Jäger, der Nachrichtenagentur dpa.
Eine Studie aus Nordrhein-Westfalen hatte jüngst gezeigt, dass dort gut 96 Prozent der Masthähnchen in ihrem kurzen Leben mit
Antibiotika behandelt wurden. Jäger: «Diese Ergebnisse sind nicht überraschend und entsprechen weitgehend den Erfahrungsberichten der Thüringer Amtstierärzte.» (dpa/th)