(c) proplanta Gemeinsam mit einem holländischen Partner habe er Schuppenkarpfen mit Karauschen gekreuzt, sagte Teichwirt Armin Kittner der Deutschen Presse-Agentur.
Dem Fisch gab er den Namen seiner Tochter: Emma. Der Emma-Fisch habe eine breitere Form und einen höheren Rücken und sei dadurch für den Kormoran schwerer zu verschlingen. Auf etwa 20 bis 30 Prozent beziffert Kittner die Verluste, die ihm jährlich durch den Fischräuber entstehen.
Laut sächsischer Fischereibehörde sind solche Kreuzungen erlaubt. Die Behörde ist allerdings skeptisch: «Die Neuzüchtung wird das Problem mit den Kormoranen nicht lösen», sagte ein Sprecher. (dpa/sn)
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