Die Pflanze ist seit Jahrhunderten heimisch, trat lange Zeit aber nur vereinzelt auf, wie der Wissenschaftler Andreas Titze vom Institut für
Pflanzenschutz und Betriebswirtschaft an der Landesforschungsanstalt in Gülzow berichtete. «Der
Klimawandel mit steigenden Temperaturen und längeren Trockenperioden führt zu einem dramatischen Anstieg.»
Die Giftpflanze war am Samstag ein Thema des Tages der Nebenerwerbslandwirtschaft auf Gut Dalwitz (Landkreis Rostock), den der
Bauernverband organisierte. Von den rund 4.800 landwirtschaftlichen Unternehmen in Mecklenburg- Vorpommern wirtschaftet rund die Hälfte im Nebenerwerb. (dpa/mv)