Drei infizierte Feldhasen seien an verschiedenen Stellen im Kreis tot aufgefunden worden, teilte die Kreisverwaltung am Dienstag mit.
Menschen seien von der Krankheit bislang nicht angesteckt worden, sagte ein Sprecher. Die Kreisverwaltung warnte davor, Wildtiere anzufassen und forderte Hundehalter auf, ihre Tiere anzuleinen. Menschen infizierten sich vorwiegend durch direkten Kontakt mit erkrankten Tieren.
Mit der Hasenpest erkrankte Tiere wirken den Angaben nach matt und verlieren ihre Schnelligkeit und Scheu. Dabei muss es sich nicht immer um Feldhasen handeln. Auch Mäuse,
Ratten oder Eichhörnchen könnten die Erreger in sich tragen. (dpa/lhe)