Die Zahl der
Bienenvölker sei leicht gestiegen auf jetzt etwa 53.000, berichtete der Vorsitzende des Landesverbandes hessischer Imker, Manfred Ritz.
Die Imker blicken nach seinen Worten zufrieden auf die zu Ende gehende Saison. Sie erwarten eine Honigernte zwischen 30 und 40 Kilo pro Bienenvolk. «Nach drei schlechten Jahren ist damit wieder ein normales Jahr eingekehrt.»
In der kommenden Woche steht dem Vorsitzenden zufolge die letzte Honigschleuderung für diese Saison an. Danach müssen die Imker sich auf die Bekämpfung der Varroa-Milbe konzentrieren.
Die Insekten hatten einen schlechten Start in die Saison: Zahlreiche Völker, etwa 22 Prozent, hatten den Winter nicht überlebt, wie Ritz sagte. Daran sei insbesondere die Varroa-Milbe schuld gewesen. Zudem waren die Bienen teils hungrig und damit geschwächt in die kalte Jahreszeit gegangen. (dpa/lhe)