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Einer Untersuchung des Landes zufolge werden die Medikamente vor allem in den ersten sieben Lebenstagen der Küken verabreicht.
Agrarminister Till Backhaus (SPD) stellte am Freitag in Schwerin die Ergebnisse einer Untersuchung in 47 der 119 größeren Hähnchenmastanlagen im Land vor. Danach haben 36 von 38 konventionellen Hähnchenbetrieben Antibiotika benötigt.
Von den neun untersuchten ökologischen Betrieben seien es 5 gewesen. Allerdings wurde der Studie zufolge bei 126 Mastdurchgängen in konventionellen Anlagen nur in 11 Durchgängen (8,73 Prozent) auf Antibiotikagaben verzichtet.
Die Ökobetriebe kamen in 25 von 33 Durchgängen (75,76 Prozent) ohne Antibiotika aus. (dpa/mv)