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11.05.2015 | 15:45 | Eindringlinge 
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Tierschützer strecken Landwirt nieder - 250 Puten tot

Berlin - In der Nacht zum heutigen Montag sind drei Tierrechtsaktivisten in einen Putenstall im baden-württembergischen Ilshofen eingebrochen. Einer der Eindringlinge lieferte sich einen nächtlichen Kampf mit dem durch den aktivierten Bewegungsmelder alarmierten Putenhalter.

Tote Pute
Geflügelwirtschaft verurteilt militanten Aktivismus aufs Schärfste. (c) proplanta
Der Tierrechtsaktivist verfolgte den Landwirt vom Stall bis in dessen Wohnhaus, wo er vom Landwirtsehepaar in ein Zimmer eingesperrt und im Anschluss der Polizei übergeben werden konnte. Der schutzsuchende Landwirt wurde dabei vom militanten Aktivisten durch eine Pfefferspray-Attacke derart schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Nur wenige Stunden zuvor war bereits in eine Putenhaltung im 70 Kilometer entfernten Leutenbach eingebrochen worden: Hier bemerkte der Landwirt am gestrigen Sonntagabend Einbruchsspuren am Aufzuchtstall – und musste bei einer anschließenden Kontrolle im benachbarten Putenhennenstall feststellen, dass rund 250 Tiere einer offenbar durch den Einbruch verursachten Panik zum Opfer gefallen waren.

„Eine derart rücksichtslose Vorgehensweise ist illegal und aufs Schärfste zu verurteilen", empört sich Dr. Thomas Janning, Geschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) und des im ZDG organisierten Verbands Deutscher Putenerzeuger (VDP). „Wo Menschen unmittelbar bedroht und hunderte Tiere in den Tod getrieben werden, ist jedwedes Maß einer sinnvollen gesellschaftlichen Auseinandersetzung zum Thema Tierschutz überschritten."

Fragwürdiges Geschäftsmodell selbst ernannter Tierrechtsgruppen

Das fragwürdige Geschäftsmodell selbst ernannter Tierrechtsgruppen – nämlich durch nächtliche Stalleinbrüche Bilder zu generieren, die tierschutzwidrige Zustände erst herstellen – war zuletzt Ende April Gegenstand einer gerichtlichen Überprüfung. Das Gericht stellte dabei fest, dass die von den Aktivisten als Beleg für eine vermeintlich qualvolle Legehennenhaltung ins Internet gestellten Bilder nicht weiter verbreitet werden dürfen.

Die Meta-Daten der Bilddateien der Tierrechtsaktivisten ergaben, dass eine qualvoll verendete Henne erst nach dem Eindringen der Tierschützer verunglückte, als sie – offenbar vom Scheinwerferlicht aufgeschreckt – zu fliehen versuchte und sich in der Stalleinrichtung verfing. Den minutenlangen Todeskampf der Henne filmten die Tierschützer als Beleg für vermeintlich schlechte Zustände im Stall, statt dem eingeklemmten Tier zu helfen. Ähnlich dürfte es sich im aktuellen Fall mit den rund 250 verendeten Puten verhalten: Die tödliche Massenpanik war offenbar erst durch den Einbruch ausgelöst worden.

„Tierverachtendes Verhalten verdient unsere tiefste Missbilligung"

„Das ist ein tierverachtendes Verhalten, das unsere tiefste Missbilligung verdient", zeigt sich Dr. Thomas Janning angesichts derart fragwürdiger Praktiken der selbst ernannten Tierschützer zutiefst besorgt. Auch die beiden betroffenen Putenhalter haben bereits heute mit anwaltlicher Unterstützung Strafanzeige gegen die Eindringlinge gestellt. Janning: „Als Geflügelwirtschaft werden wir im Interesse jedes einzelnen Landwirts derartige Vorfälle nicht akzeptieren und in aller Konsequenz dagegen vorgehen." (ZVG)
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Kommentare 
Jörg Binder schrieb am 14.05.2015 14:47 Uhrzustimmen(144) widersprechen(154)
Für ein stolzer Landwirt: War die Sojabohne ursprünglich wegen ihres Öls und als alternative Proteinquelle für Fleisch als Lebensmittel geschätzt, ist die Ausweitung der heutigen Anbaufläche vor allem auf einen Faktor zurückzuführen: die zunehmende Nachfrage von Soja als Futtermittel für die Viehhaltung. Ungefähr 80% des importierten Sojas werden mittlerweile weltweit als Viehfutter verwendet. Und sich vegan ernähren bedeutet nicht nur Soja zu essen. Obst, Gemüse, Nüsse, Beeren, usw. Mittlerweile gibt es regional hergestellte Produkte aus Süßlupine (Firma Alberts). Uns Pflanzenesser könnt ihr nicht verantwortlich machen für die Zustände in Südamerika.
Jörg Binder schrieb am 14.05.2015 14:32 Uhrzustimmen(179) widersprechen(200)
Für Vermittlungsversuch: ich habe einige Links zum Thema Gefühlsleben der Tiere angefügt. Vielleicht ist etwas für dich dabei: http://www.focus.de/wissen/natur/forschung-und-technik-die-gefuehle-der-tiere_aid_156760.html http://www.buecher.de/shop/tiere-pflanzen--natur/das-gefuehlsleben-der-tiere-ebook-epub/bekoff-marc/products_products/detail/prod_id/41746564/ http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2011/wie-tiere-fuehlen-100.html http://www.viva-vegan.info/gute-gr%C3%BCnde/die-anderen-tiere/die-gef%C3%BChle-der-tiere-i/ http://www.mz-web.de/panorama/freude-und-trauer-haben-tiere-gefuehle-,20642226,29780008,item,0.html
Der Menschenrechtler schrieb am 14.05.2015 11:54 Uhrzustimmen(237) widersprechen(215)
Warum reden hier eigentlich immer alle von den Tieren? Fakt ist, das Eindringen in Ställe stellt einen Einbruch dar, und das gehört bestraft wie jeder andere auch der irgentwo einbricht. Zudem hat der "Tierrechtler" grad selbst 200 Tiere durch die Aktion getötet. Klingt für mich sehr kontraproduktiv! Die Menschen sollten mal bereit sein anständige Preise für Lebensmittel zu zahlen anstatt jedes Jahr in Urlaub zu fahren und ein I phone für 700 Euro auszugeben! Mahlzeit!
Thomas schrieb am 14.05.2015 11:35 Uhrzustimmen(161) widersprechen(146)
Wir müssen ganz klar festhalten, diese "Tierrechtler" haben Straftaten begangen, und müssen dafür bestraft werden. Ich kann ein krimminelles Verhalten nicht duch gute Absichten rechtfertigen. Der Kampf für andere Lebensbedingungen für die Tiere ist legetim, sollange die Mittel sich im gesetzlich erlaubten Rahmen bewegen. Hausfriedensbruch( Einbruch in Ställe)verbunden mit der Gefährdung von Tieren (Auslösung einer Panik durch den Einbruch), sowie Gewalt gegen Personen sind ebenso abzulehnen, wie Gewalt gegen Sachen (anzünden von fast fertigen Stallneubauten). Wenn die "Aktivisten" das nicht akzepieren, schaden sie ihrer Sache mehr, als ihr zu nutzen!
Ein stolzer Landwirt schrieb am 14.05.2015 09:12 Uhrzustimmen(204) widersprechen(133)
Um sich ausgewogen zu ernähren gehören für den Menschen auch tierische Eiweiße dazu. In einer veganen Lebensweise können diese tierische Eiweiße sicherlich bis zu einem gewissen Punkt durch verschiedene Getreide und Hülsenfrüchte ausgeglichen werden. Insbesondere ist ja Soja für eine vegane Lebensweise sehr beliebt. Leider ist der Anbau von Soja in unseren Breiten kaum oder nur sehr bedingt möglich. Die klimatischen Bedingungen lassen dies nicht oder auch noch nicht in größerem Umfang zu. Über 90% des weltweit vertriebenen Sojas stammt aus Nord und Südamerika sowie aus Asien. Bitte informiert euch doch mal zu welchen Bedingungen vor allem in Südamerika diese Hülsenfrucht angebaut wird. Soja ist die Frucht, die am meisten von der Genmanipulation betroffen ist und zudem werden beim Anbau dieser Frucht Methoden und Stoffe eingesetzt, die in Europa seit jahrzehnten zu Recht verboten sind. @ Inge W.: Du sprichst von Ethik und Moral? Dann schau dir bitte diese Bedingungen in Südamerika mal an. Jedes Tier lebt besser als die Menschen die gezwungen sind neben den riesigen Sojafeldern zu Leben. Jeder Bundesbürger kann leben und essen was er will. Ich für meinen Teil bevorzuge das Steak vom Nachbarhof und nicht ein Würstchenimitat das vom anderen Ende der Welt über tausende Kilometer nach Deutschland transportiert worden ist. Wo liegt da die Moral? Noch ein Nachtrag zu meinem letzten Beitrag. Ich spreche Tieren die Gefühle natürlich nicht komplett ab. Dafür arbeite ich nun schon viel zu lange mit Tieren zusammen. Tiere können Angst haben und Tiere können sich auch wohl fühlen. Es besteht auch eine enge Verbindung zwischen Muttertier und Jungtier, die aber sehr schnell verfällt sobald das Jungtier einigermaßen selbstständig ist.Diese Bindung darf keinesfalls mit menschlichen Gefühlen verglichen werden. Auch wenn manche Menschen gerne glauben wollen, daß der Hund sein Herrchen liebt. Das Herrchen ist in erster Linie der, der das Futter bringt!
Vermittlungsversuch schrieb am 14.05.2015 07:32 Uhrzustimmen(156) widersprechen(165)
Die letzten 2 Beiträge stellen das Problem wieder klar. Ja es ist schon grenzwertig das Tierbewusstsein am Haustier zu beschreiben. Aber das war grad ein plastisches Beispiel:). Wir werden bei diesem Thema wohl nicht zusammenkommen. So wie agricola auch geschrieben hat, es ist schwierig weil die beiden Parteien die jeweils andere beschuldigen das Problem zu sein: Landwirte sind Tierquäler und Mörder, Tierschützer sind Verbrecher und Freaks. Aber damit kommen wir NICHT WEITER! Nochmal an Freund d. Lebens und der Freiheit: das mit den wissenschaftlichen Berichten für die Gefühlswelt der Tiere... gibts die echt? könntest du hier einen Link reinstellen damit ich mir das mal anschauen kann? Das wäre wirklich interessant und würde mir die Welt nochmal neu zeigen! Einen Bitte hab ich an Euch ALLE: lasst uns den anderen in seiner Meinung respektieren. Die Veränderung dahingehend, das wir alle Vegitarier werden... die mag da mal kommen aber momentan ist das noch im Prozess. Ist ein Einbruch und der Einsatz vonPfefferspray da das richtige? Solche aktionen grundsätzlich, führen doch zu einer weiteren Radikalisierung beider Gruppen und das kann keiner wollen. Aber ich muss sagen ich versteh völlig, wenn man die Tiere als gefühlvoll und empfindend sieht ist es kaum erträglich Sie in den Ställen zu sehen bzw auf dem Teller. Das passt so garnicht in die denkwelt bzw. es passst schon, dann halt als mord. Ist es ein Weg, das sich Tierschüzer und Landwirte gemeinsam in die Ställe begeben und über bessere Haltungsbedingungen sprechen? Gemeinsam beraten udn gemeinsam entscheiden? Es sollte ein Formu geben, eine Basis für den offenen Austausch beider Gruppen!
Freund des Lebens und der Freiheit schrieb schrieb am 13.05.2015 17:14 Uhrzustimmen(223) widersprechen(195)
Ich finde, es ist nicht notwendig an der „Haustierhaltung“ zu beweisen, dass viele Tiere fühlen, leiden, Mitgefühl haben, obwohl an dieser Ausbeutungsform der praktische Beweis erfolgen kann. Die Forschung weiß das längst, zumindest was Säugetiere, Vögel angeht. Die Evolution ist wohl der beste Beweis. In Ihrem Beitrag werden Tiere auf reine Instinktwesen reduziert. Ein wenig Beobachtung oder einige wissenschaftliche Studien würden diese Meinung sofort widerlegen. Natürlich sind Mensch und Tier nicht gleich, darum geht es aber nicht. Tiere sind leidensfähig, viele haben ein Bewusstsein, eigene Interessen und somit ein Recht auf Freiheit und Unversehrtheit. Da dies auf Grund der herrschenden ökonomischen und politischen Realität völlig negiert wird, kann nur diese Realität verändert werden. Sie basiert auf der Ausbeutung von ArbeiterInnen, Tieren und der Natur zu reinen Profitzwecken. Das wird nicht sofort passieren, aber es wird und es ist die Lösung des Problems. Eine Bewusstwerdung der Menschen, die wohl nur möglich wird, wenn die genannte Realität eine andere, bessere wird. Eine Realität, die nicht ein Naturgesetz von fressen und gefressen werden in die menschliche Gesellschaft überträgt und so aus Zivilisation das Gegenteil macht. Und ja, ich befürworte eine vegane Lebensweise, die sich zwangsläufig ausbreitet, mit einer Veränderung (Abschaffung) der herrschenden Verhältnisse.
agricola pro agricolas schrieb am 13.05.2015 15:39 Uhrzustimmen(205) widersprechen(187)
Selbst den mahnenden Zeigefinger erheben zu wollen und hierfür äußerst gewaltbefreit menschlichen u. ignorant paradoxerweise gerade den TIERISCHEN Kollateralschaden infolge von strafrechtlich im eigentlichen zu ahndenden Tatbeständen billigend in Kauf zu nehmen, gar rechtfertigen zu wollen, ist das nicht vielleicht doch eine erheblich verklärte, weltfremde Sicht der Dinge!? Wo kämen wir denn hin, würde JEDER Bürger im (IRR)Glauben, er einzig allein „praktiziere“ eine für alle verbindliche Rechtsstaatlichkeit, sich in Selbstjustiz gewaltbereit über Andersdenkende hinwegsetzen wollen!? - Sodom und Gomorrha hielten Einzug. Ich erachte es im übrigen als äußerst anmaßend, den schlichten Bauern der Fleischmafia zuordnen zu wollen, da unterliegt man tatsächlich einer zügigst abklärungs- u. korrekturbedürftigen Fehleinschätzung. Die „Schwarzen Schafe“ in der LW, die gibt es vereinzelt, unbestritten, und dagegen gilt es in gesetzlich legitimem Rahmen auch vorzugehen. Hier empfehle ich unseren Tierschützern in keineswegs zu rechtfertigender „Selbstjustiz-Legitimation(?)“ vielleicht aber, sich mit der Gewaltenteilung innerhalb unseres rechtsstaatlichen Systemes auseinandersetzen zu wollen. - Im übrigen vollzieht sich in unserer freien MUTTER NATUR ständig das äußerst „grausame“ Naturgesetz „fressen und gefressen werden“, durch sämtlichste Evolutionszyklen hindurch, uraltes Wissen!***Als durchaus verantwortungsbewusster Ackerbauer weiß ich auf meinen Feldern alles, was kreucht und fleucht zu respektieren, freue mich über das rege Leben, an dem auch ich teilhaben darf. Das ökonomische Bestreben eines Bauern schließt keinesfalls eine gelebte Ökologie aus, und dies aus tiefer persönlicher Überzeugung! Jede neu entdeckte Rebhuhnkette, jedes Füchschen, das in seinen Bau flüchtet, die Rehkitze, die über die Schollen stolpern, ..., lassen auch mein Herz als Naturfreund höherschlagen. Ich achte u. schütze diese Leben, wann immer mir das möglich ist. Gleichwohl stehe ich dazu, dass ich maßvoll das gute, qualitativ hochwertige Stück Fleisch auf meinem Teller, erzeugt von meinem vertrauenswürdigen Berufskollegen aus direkter Nachbarschaft, überaus wertschätze. Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld u. Freundeskreis so einige Vegetarier, die diese Haltung meinerseits achtvoll respektieren, so wie auch ich nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum verbalen "Überzeugungstäter" für andere entarten muss/will. - Kann man sich nicht auf den Konsens einigen, dass man sich in gegenseitigem mitmenschlichen Respekt gegenübertritt, auch wenn der Andersdenkende nicht das Abbild der eigenen Gedankenwelt ist. Damit wäre der mehrheitlich redlichen Spezies unter uns Bauern schon erheblichst gedient. Wenn man vorgibt, die Artenvielfalt von Mensch, Tier und Pflanzen unserer MUTTER NATUR zu lieben und zu schätzen, so sollte man nicht gewaltbereit den UNIFORMEN MENSCHEN schaffen wollen; auch das gehört zu einem für alle befruchtenden Dialog des Für- und Miteinander der Spezies Homo sapiens im Einklang mit der Natur.
Freund des Lebens und der Freiheit schrieb am 13.05.2015 14:58 Uhrzustimmen(281) widersprechen(184)
7. Zeile: Statt strukturell muss es graduell heißen.
Vermittlungsversuch schrieb am 13.05.2015 14:29 Uhrzustimmen(178) widersprechen(156)
Danke für die konstruktive Antwort "Freund des Lebens und der Freiheit". Aus deinem Beitrag wird klar, wie weit die verschiedenen Positionen voneinander weg sind. Neben der Umwelt und der Gesellschaft in der es "immer höher, schneller, weiter" gehen muss hast du die Solidarität angesprochen die wir mit Tieren haben sollten. Ich sehe das grad als KERNPROBLEM in der Diskussion an. Ich hoffe Ihr stimmt mir da zu, ansonsten macht eine Ansage. Ich habe selbst keine Haustiere und bin verwundert, wenn z.B. ein Hundehalter Trauer empfindet, wenn sein Hund stirbt. Für mich ist das eine unbekannte Welt. Ich stelle die These in den Raum: Mensch und Tier sind NICHT das Gleiche. (Keine Rechtfertigung für Tierquälerei!) Ob Tiere Gefühle haben wie Wir Menschen finde ich schwierig. Natürlich ist so etwas wie Trauer oder Freude auch bei Tieren möglich. Ich würde es bei Tieren aber immer auf einen Instinkt zurückführen. Tiere wollen sich selbst und ihre Art erhalten. Menschen tun Dinge nicht aus Instinkt wie man an verschiedenen Konflikten sehen kann. Der Mensch ist momentan eher an gegenseitiger Vernichtung als Erhaltung interessiert, so scheint es jedenfalls, wenn man die Nachrichten schaut. --> Menschen und Tiere sind nicht das gleiche. Sie für uns als Nahrungsmittel zu verwenden ist also ok. was meint Ihr dazu? Nochmals Die Frage, die in dem vorigen Beitrag nur angeschnitten wurde: Wir sollen alle Vegetarier werden, ist das die Lösung aller Probleme die vorher angesprochen wurden?
Freund des Lebens und der Freiheit schrieb am 13.05.2015 14:21 Uhrzustimmen(156) widersprechen(169)
Ein Versuch um auf den -Vermittlungsversuch- einzugehen. Erst einmal die Begriffe, Jeder Landwirt kann sich als Tierschützer bezeichnen. Viele tun dies auch. Hier geht es, wie ich annehme im Endeffekt um Tierbefreiung, wozu auch Recherche und Aufklärung über die Zustände in der tierbasierten Landwirtschaft gehören. Die Tierbefreiungsbewegung hat grob gesagt die Befreiung der nichtmenschlichen und menschlichen Tiere aus den bestehenden Herrschaftsverhältnissen zum Ziel. Tiere sind weder benutzbare Ressourcen, noch Produktionsmittel, oder Lebensmittel. Tiere unterscheiden sich nur strukturell vom Menschen. Wie Menschen haben andere Tiere Empfindungen, Gefühle, eigene Lebensentwürfe und Ziele. Weil uns Tiere so ähnlich sind und wir nun nicht mehr auf Tiere angewiesen sind(stand der Produktionsmittel), die tierbasierte Landwirtschaft ist mit nebenbei der größte Umweltverschmutzer und Verschwender von Ressourcen, ist es eine Frage der Solidarität mit leidenden Individuen, das blutige brutale Geschäft mit Empfindungsfähigen Lebewesen zu beenden. Das dies beim Besitzer von Tiergefängnissen anfängt und in Schlachthöfen und deren Verarbeitungsabteilungen, bis zum Einzelhandel weitergeht, sollte klar sein. Klar ist auch, dass Verbrauer von früh bis spät mit Werbung in enormen finanziellen Höhen beeinflusst werden. Hätte dies keine Wirkung, würde längst darauf verzichtet. Dabei werden Strategien verwendet, die mit allen möglichen Diskriminierungen z.B. Sexismus, besonders, wenn es um Fleisch und Wurst geht zusammenhängen. Darüber hinaus hat kein Verbraucher Einfluss auf die Art und Weise wie oder auch was produziert wird. Die Landwirte sagen es hier selbst! Kein Eigentümer von Produktionsmitteln oder Grund und Boden lässt sich da rein reden. Die Produktion richtet sich nicht nach ethischen oder moralischen Grundlagen, denn dann würden Z. B. Landwirte nicht töten und pflanzliche Nahrungsmittel unentgeltlich in Hungergebiete liefern. Das passiert aber nicht; wer kein Geld hat kann verhungern, hier wie dort. Ganz abgesehen davon, dass bei einer Landwirtschaft ohne Tierqual, auch wenn sie zunächst nur in Deutschland wäre, positive Konsequenzen auf z.B. für Umwelt, Importländer (Futter) festzustellen wären. Tiere, sind die Schwächsten, können sich nicht wehren und werden so in einer von Profitinteressen geleiteten Welt rücksichtslos verwertet. Protest gegen diese Machenschaften auf Kosten der Schwächsten ist unbedingt notwendig. Aufklärung auch, denn dass die nahezu unbegrenzte Nutzung von Tieren möglich ist, basiert gerade auf einer tierverachtenden Ideologie. Auch die vertreten die hier schreibenden Landwirte deutlich, ohne je den Beweis einer Richtigkeit antreten zu können.
Vermittlungsversuch schrieb am 13.05.2015 11:15 Uhrzustimmen(187) widersprechen(197)
Hey Leute, hier gehts ja hoch her. Gibt es einen Weg, dass man sich gegenseitig versteht? Es stehen sich Landwirte und Tierschützer gegenüber. Beide mit grundverschiedenen Ansichten. Das fängt ja schon bei der Definition von "Tier" an. Für den Landwirt ist ein klarer Unterschied zwischen Tier und Mensch. Beim Tierschützer kommen dem Tier die gleichen Rechte zu wie dem Menschen. Ich muss sagen, ich stehe mehr auf der Seite der Landwirte und halte das System von der Nachfrage und dem Angebot für das Problem. Der Verbraucher will günstiges Fleisch. Das lässt sich nur so produzieren. Eine Frage an die Tierschützer: Sollte man nicht die Gesellschaft ansprechen und andere Preise für z.B. Fleisch oder Milch fordern damit Landwirte in der Lebensmittelproduktion mehr auf den Schutz und die natürliche Haltung der Tiere achten können? Oder wir sprechen über andere Ansätze. Wie stellt sich der Tierschutz Lebensmittelproduktion den vor? Oder ist die Forderung, dass alle Vegetarier werden? Lasst uns konstruktiv darüber reden!
Inge W. schrieb am 13.05.2015 10:21 Uhrzustimmen(190) widersprechen(265)
@Landwirt,lern erst mal die Rechtschreibung.Und mehr als Beleidigungen kannst Du nicht.Und dem stolzen Landwirt möchte ich Tierliebe komplett absprechen.Wenn Jemand Tieren Gefühle abspricht sagt das schon sehr viel über diese Person aus.Und beantwortet mir die Frage,Was gibt uns das Recht uns über die Tiere zu stellen? Sperrt mal 2000Menschen auf engsten Raum mal sehen wie wohl sie sich fühlen.Von Ethik und Moral seid Ihr auf jeden Fall weit enfernt.
Raphaela schrieb am 13.05.2015 08:40 Uhrzustimmen(261) widersprechen(215)
Da versucht sich die Fleischmafia einen Heiligenschein zu stricken-indem sie versucht Tierschützern zu kriminalisieren!!!
Ein stolzer Landwirt schrieb am 12.05.2015 21:57 Uhrzustimmen(203) widersprechen(168)
Mir geht es hier auch um die Frage, wer von euch "Tierschützern" schon einmal legal in einem modernen Hühnermastbetrieb war. Wenn jemand einen solchen Stall tatsächlich schon einmal gesehen hätte würde er wissen, dass es sich um eine absolut tiergerechte Haltung handelt. Es ist sehr einfach Nachts ein Bild in einem Hühnerstall zu knipsen auf dem sich alle Tiere eng zusammengedrängt in einer Ecke befinden. Dies ist der Fluchtinstinkt der die Tiere überkommt, um jenen ilegal eingestiegenen "Tierschützern" zu entkommen. Für jedes Tier gibt es eine gesetzlich festgelegte Grundfläche die dringen eingehalten werden muss und auch streng kontrolliert wird. Auch giebt es in vielen Betrieben einen sogenannten Auslauf ins Freie, den die Hühner aber sehr ungern nutzen, da sie einen Urinstinkt besitzen der ihnen vorgiebt sich unter etwas zu stellen, in diesem Fall das Dach des Stalles, um sich vor Raubvögeln zu schützen. Ich selbst habe schon sehr viele Ställe sämtlicher Tiere gesehen und kann die Kritik die der Landwirtschaft momentan entgegengebracht wird nicht im geringsten verstehen. Die Landwirtschaft stellt sämtliche Produkte her, die bei euch tagtäglich auf dem Tisch stehen. Niergends auf der Welt werden diese Produkte ob vegan oder mit Fleisch besser kontolliert als in Deutschland. Es ist ein Privileg dies genießen zu können. Seid froh über diese Tatsache und kritisiert keine Dinge von denen ihr nichts versteht. Noch zwei kleine Punkte zum Schluss: Ein Tier, dass sich nicht wohl fühlt wächst nicht oder nur sehr sehr langsam. Kann somit auch nicht nach wenigen Wochen geschlachtet werden. Somit liegt es im Sinne jedes Landwirtes, dass sich das Tier wohl fühlt. Zweitens: Tiere dürfen nicht vermenschlicht werden. Tiere sind Tiere und Menschen sind Menschen. Tiere handeln nach ihrem Instinkt und Menschen nach ihren Gefühlen.
Landwirt schrieb am 12.05.2015 19:44 Uhrzustimmen(148) widersprechen(114)
an die scheiß Vegetarierin das ist so normal und das Kalb Wirt auch nicht weggenommen. Du bist bestimmt nen dummer Städter der keine Ahnung davon hat und sich von den biofressern überreden lässt
Eine Veganerin schrieb am 12.05.2015 16:12 Uhrzustimmen(144) widersprechen(160)
An Melli: Fallls du es nicht gecheckt hast: Kühe, die für die Milchindustrie leben, werden Jahr für Jahr zwangsgeschwängert, damit sie immer Milch geben. Wird das Kalb dann geboren, wird es der Kuh sofort weggenommen und das bedeutet größtes Leid (Ja, auch Kühe haben Muttergefühle, sowie Kälber auch zu ihren Müttern hingezogen werden!). Wenn du Kinder hast, kennst du Muttergefühle doch auch. hühner legen nur in der Regel Eier, sowie eine normale Frau auch. Die hühner aus der Legehaltung (egal ob Bio oder nicht) sind überzüchtet, wie auch die Masthühner, die wegen ihrer großen Brust fast nicht gehen können. Nur nach ein paar Monaten brechen sie zusammen und werden zum Schlachter abtransportiert, so auch bei Kühen, die brechen nach 3-5 Jahren, normalerweise leben sie etwa 30 Jahre. Als die Kühe noch nicht überzüchtet waren, gaben sie etwa 5 Liter Milch pro Tag für ihr Kalb. Nun sind es etwa 30-40 für die "Nutztierindustrie", wo die Kühe anonyme Nummern als Namen haben, Maschinen. Wir brauchen keinerlei tierliche Produkte, sie schaden uns nur. 65.000 Menschen sterben an einem Tag an hunger. Warum? Vor allem in den Ländern mit Getreideüberschuss wird das Essen, was die hungernden Menschen bekommen sollten an die gequälten Tiere der Massentierhaltung verfüttert (50% der weltweiten Getreideernte und 90% der weltweiten Sojaernte). hühner bauen eine Verbindung zu dem Küken im Ei auf, sie unterhalten sich regelrecht (in diesem Punkt hast du recht, was soll ein huhn denn schon tun, wenn es den lieben langen Tag in einem 25 mal 25 cm großen Käfig eingesperrt ist und vielleicht das Tageslicht das erste mal auf dem Weg zum Schlachter sieht). Ich sehe keinen Unterschied zwischen einem Schwein und einem hund. Wahrscheinlich regst du dich auch über den Wahlfang der Inuit auf. Wie gesagt, ich sehe da keinen (moralischen) Unterschied. Eine Veganerin
Lisa schrieb am 12.05.2015 15:50 Uhrzustimmen(188) widersprechen(160)
Meine Güte, was hier wieder für dummes Gerede an den Tag kommt. 1. Natürlich ist es absolut unmöglich, Pfefferspray & Co. zu nutzen, das schlägt über die Stränge! 2. (siehe Text) Die Aussage, dass das tierverachtende Verhalten zu kritisieren sei - da musste ich schon an mich halten, nicht mit schmerzendem Herzen loszulachen... schließlich sind diese Ställe und die Haltung, ebenso wie Transport und Schlachtung eh nicht mehr an Verachten zu übertreffen :'( Also sehr heuchlerisch das Ganze... 3. An xyz: Wieso gibst du solchen Mist zum Besten? Menschen müssen auch irgendwann sterben, das gibt trotzdem niemandem das Recht, sie einzusperren, zu foltern, auszubeuten und im Kindesalter zu schlachten! Und auch in Gefängnissen wird den Tätern nicht Schwanz und Hand abgeschnitten, um potentielle Verletzungsgefahren auszumerzen. Nie habe ich ein absurderes Beispiel gelesen, dass der Zweck die Mittel heiligt. Ich schäme mich für diverse Gedankengänge "normaler" (das ich nicht lache) Menschen... Leidensfähige Lebewesen gehören nun einmal auch wie solche behandelt und nicht als Produktionseinheiten angesehen!
ich schrieb am 12.05.2015 12:41 Uhrzustimmen(143) widersprechen(207)
Die Menschen sind alle komplett dumm. Warum geht man auf landwirte los? Die "tierrechtler" bzw. Eigentlich eher Spinner sollten mal da anfangen wo die Nachfrage herrscht und nicht beim Erzeuger. Wenn niemand Fleisch essen würde gäbe es dieses ganze Problem nicht. Und solange die Menschen noch so viel Fleisch essen wollen muss es auch so weiter gehen. Platz gibt es ja auch nicht mehr im Jahr. Also neue oder große Ställe sind nicht möglich. Dafür müsste man anfangen die Menschheit zu verkleinern damit wieder Platz und Luft entsteht.
Melli schrieb am 12.05.2015 12:32 Uhrzustimmen(195) widersprechen(201)
Ohne witz solange die nachfrage nach Fleisch so groß is werden immer Tiere geschlachtet werden müssen, was meint ihr denn warum es Nutztiere heißt?! Natürlich gibt es solche und solche Tierhalter aber es gibt auch andere Landwirte die artgerecht halten und die Tiere sind eben da um irgendwann geschlachtet und gegessen zu werden genauso wie ne Kuh Milch geben muss oder ein Huhn ein Ei legen muss und was soll dass Huhn mit dem Ei es den ganzen Tag anschauen oder was?! Und ich frag mich was daran Tierrecht is wenn man einfach mal so 250 Puten umbringt?! Solche Leute sollten einfach mal ruhig sein weil wer sowas tut braucht sich weder Tierschützer noch Tierrechtler nennen!!!!
agricola pro agricolas schrieb am 12.05.2015 12:24 Uhrzustimmen(212) widersprechen(158)
KRANK, einfach nur KRANK, in strafrechtlich relevanten Tatbeständen unseren Tierschutzrichtlinien auf die Sprünge helfen zu wollen. Man kann vermeintliches Unrecht am Tier garantiert nicht durch manifestiert absolut gesetzeswidriges Verhalten gegenüber Mensch und Tier sowie in der ignoranten Missachtung der Eigentumsrechte Dritter "HEILEN" wollen! - Wer das glaubt u. auch nur ansatzweise der Sache als dennoch zuträglich erachtet, ist auf dem Holzweg und gehört weggesperrt, und zwar schleunigst!
G. Meyer schrieb am 12.05.2015 09:35 Uhrzustimmen(158) widersprechen(167)
Liebe Leser, in dem Artikel wird von Missbilligung geschrieben. Ich sehe ganz klare Straftaten gegen einen Landwirt. Einbruch, Körperverletzung, Tierquälerei usw. Straftaten hören verfolgt. Landwirte haben den Auftrag für uns Lebensmittel zu erzeugen dieses machen Sie nach Ihren Möglichkeiten und unseren Bedarf. Wir Verbraucher entscheiden wie ein Landwirt erzeugen kann. Leider haben die meisten Menschen den Bezug zum natürlichen Leben verloren bzw. Viele wissen nicht das das was in der Landwirtschaft erzeugt wird etwas mit den leckeren Artikeln im Lebensmittelgeschäft zu tun hat . Gruß aus der Lüneburger Heide
Jörg Binder schrieb am 12.05.2015 09:04 Uhrzustimmen(250) widersprechen(168)
Nicht die Tierhalter stehen unter "Generalverdacht" sondern das System. Sogenannte Nutztiere werden automatisch ausgebeutet. Kein Huhn, keine Pute, kein Schwein würde sich freiwillig töten lassen. Egal ob Bio- oder andere Tierhaltung. Alle wollen leben. Keine Kuh würde sich freiwillig von ihrem Kalb trennen, usw. Und nur wir Menschen können unser "tun" reflektieren und wählen: Tiere ausbeuten und töten oder Pflanzen essen. Ein Löwe zum Beispiel kann es nicht. Wir haben die Wahl: die ohnehin schon "grausame" Natur noch "grausamer" zu machen oder die Tiere zu respektieren und leben zu lassen. Und noch etwas: nur weil "viele es schon immer machen", heißt das noch lange nicht das es "richtig" ist. Stichwort: Sklavenhaltung. Die ersten Sklavenbefreier waren "Verbrecher"!
Frankenbauer schrieb am 12.05.2015 08:44 Uhrzustimmen(188) widersprechen(201)
Aber alle Tierhalter unter Generalverdacht stellen ist scheinbar in Ordnug!
Jörg Binder schrieb am 12.05.2015 07:28 Uhrzustimmen(236) widersprechen(212)
Ich sehe mich als Tierrechtler und bin kein Verbrecher. Ich begehe keine Straftaten und finde es eine Frechheit alle unter Generalverdacht zu stellen! In meinen Augen sind die Menschen "Verbrecher", die Tiere ausbeuten. Ich verurteile sie aber nicht. Viele selbsternannte Tierschützer oder Tierfreunde haben kein Problem damit Tiere einzupferchen, töten zu lassen oder zu essen. Wo bitte ist da der Tierschutz? Ich versuchte schon offiziell in einen Schweinestall bei uns im Ort zu kommen. Keine Chance! Der Betreiber der Anlage lässt keine "kritischen Tierrechtler" in den Stall. Warum wohl?
margo schrieb am 12.05.2015 07:09 Uhrzustimmen(242) widersprechen(189)
Und wie viele verenden durch Transport und Schlachtung?
OldSpook schrieb am 12.05.2015 00:36 Uhrzustimmen(195) widersprechen(189)
250 Tiere tot sind auf jeden Fall mal mehr als eine "eingeplante Verlustrate". Alles über 3 % pro Durchgang ist für den normalen Landwirt eigentlich schon bedenklich (und meistens sind es da die Küken, die nicht begreifen, dass sie aus der Tränke Wasser bekommen oder denen sonst irgendwas nicht gefällt und sich dann hinsetzen und sterben (ja - sowas tun Puten)). Wenn es über 5% geht, ist ein rechter Verdienst auch nicht mehr gegeben. 250 tote Tiere sind in einem "normalen" Putenstall mit 5000 - 15.000 Tieren also schon mal eine richtige Hausnummer, die kein Landwirt mit einplant.
Tierfreundin schrieb am 11.05.2015 22:49 Uhrzustimmen(222) widersprechen(199)
Menschen die Tiere benutzen, um mit ihnen Geld zu machen und die Tiere dafür besinnungslos ausbeuten wollen nicht, dass das Tierleid an die Öffentlichkeit kommt. Diese Tiermisshandlung ist ein Verbrechen, ein legales Verbrechen an den Tieren.
xyz schrieb am 11.05.2015 22:12 Uhrzustimmen(257) widersprechen(239)
Veganer Vegetarier und sonstige tiersktivisten verlangen immer Toleranz. Toleranz von uns "normal Esser" gegenüber ihrem Lebensstil und whatever. Ich störe mich nicht dran wenn jemand nicht tierische Produkte isst und akzeptiert das so wie 99% der restlichen menschen. Aber hört doch bitte auf uns eurem Lebensstil aufdrängen zu wollen. Tiere sterben nun mal. Genauso wie Menschen i.wann sterben. Diese ach so unmenschlichen legebaterien sind darauf ausgelegt das Hühner sich darin "wohl" fühlen. Es ist viel mehr Stress für ein Huhn in einer Bodenhaltung zu leben. Auch das schabelstutzen oder das abschneiden der schwänze bei Schweinen dient lediglich dem Schutz der Tiere. Akzeptiert das und versucht nicht uns den apettit auf Fleisch zu verderben.
Freund des gesunden Menschenverstandes!! schrieb am 11.05.2015 22:11 Uhrzustimmen(230) widersprechen(285)
Wenn jemand der sich "Freund des Lebens und der Freiheit" nennt schreibt >>"Glaubwürdiger sind allemal die Leute, die wenigstens versuchen, den eingepferchten Vögeln zu helfen und nicht die, die Geld mit der Qual von Tieren verdienen"
Freund des Lebens und der Freiheit schrieb am 11.05.2015 20:25 Uhrzustimmen(189) widersprechen(332)
Auch wenn hier scheinbar Aussage gegen Aussage steht. Glaubwürdiger sind allemal die Leute, die wenigstens versuchen, den eingepferchten Vögeln zu helfen und nicht die, die Geld mit der Qual von Tieren verdienen. Deren Lebenspanne ist sehr kurz, denn der Besitzer möchte ja schnell viel Geld mit den gequälten Tieren verdienen. Panik in so einem engen, verschmutzten und stinkenden Stall ist nicht verwunderlich. Werden die Vögel doch sonst künstlich ruhig gehalten, bis sie zum Schlachthof transportiert werden um sie zu ermorden. „…dass rund 250 Tiere einer offenbar durch den Einbruch verursachten Panik zum Opfer gefallen waren.“ Das ist eine Vermutung! Es könnte sich aber auch um die ohnehin eingeplante „Verlustrate“ handeln, die hier den Tierrechtlern angehängt werden soll. Pfefferspray-Attacke und andere physische Übergriffe sind nicht in Ordnung.
Llarian schrieb am 11.05.2015 18:54 Uhrzustimmen(240) widersprechen(239)
Bitte nennt diese Verbrecher nicht Tierschützer. Tierrechtler != Tierschützer. Tierschützer setzen sich für das Wohl von Tier und Mensch ein; Tierrechtler gehen über (Tier-)Leichen, um ihre verquaste Ideologie zu verbreiten.
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