Der natürliche Dünger aus Tierkot und -urin hatte zudem ein Fischsterben verursacht. Der Schaden für Tiere und Umwelt sei durch menschliches Verschulden ausgelöst worden, heißt es nach Angaben vom Dienstag in einem Untersuchungsbericht an den Umweltausschuss des Märkischen Kreises.
Am 18. März war die
Gülle auf einem Bauernhof in Halver aus dem manipulierten Behälter ausgelaufen und über Zuflüsse und Bäche in die Neyetalsperre gelangt. In der Nacht zuvor hatte ein bislang unbekannter Täter den Schieber der Abfüllleitung geöffnet, heißt es im Bericht. Die Polizei ermittelt weiter in einem Fall von möglicher Sabotage. Es gebe noch keinen Tatverdächtigen, sagte ein Sprecher. (dpa/lnw)