Sie seien deutlich gewichtiger als noch in den 1990er Jahren, sagte der Landesgeschäftsführer des
BUND in Sachsen-Anhalt, Oliver Wendenkampf. Erfolge seien erzielt worden, weil Naturschützer auf geltendes Recht gedrungen hätten. «Wir sind Mahner und Beobachter, was die Politik macht», erklärte Wendenkampf.
«Ich hätte ein Problem damit, wenn uns die Landesregierung als angenehm empfindet.» Der Chef des Naturschutzbundes (Nabu) Thüringen, Mike Jessat, sieht die Verbände ebenfalls «als feste Größe» in Ostdeutschland. Nach der Wende wurden 1990 viele Umweltverbände gegründet. (dpa)