Voraussetzung hierfür war das Inkrafttreten des Staatsvertrages zum Nationalpark zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland am 1. März.
Das Nationalparkamt kostet nach früheren Angaben des Ministeriums 1,75 Millionen Euro im Jahr ohne Personal. Mittelfristig sollen dort den Angaben zufolge rund 56 Vollzeitstellen entstehen, drei davon entfallen auf das Saarland. Von den 53 rheinland-pfälzischen Stellen werden voraussichtlich drei mit externen Mitarbeitern besetzt, der Rest der Beschäftigten ist bereits jetzt an anderer Stelle in der Forstverwaltung tätig. Bis Mitte 2015 sollen zunächst 38 Stellen in der Behörde besetzt werden.
Eröffnet wird der rund 10.000 Hektar große Nationalpark, der zu 90 Prozent in Rheinland-Pfalz und zu 10 Prozent im Saarland liegt, an Pfingsten. Das Logo wollen die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) und ihr saarländischer Amtskollege Reinhold Jost (
SPD) bereits an diesem Freitag (6. März) auf der Tourismusmesse ITB in Berlin vorstellen. (dpa/lrs)