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Der Blitz-Informationsdienst des Elektrokonzerns Siemens registrierte 948 Einschläge. Das waren mehr als im ganzen Jahr 2015, in dem 884 Blitztreffer in der Bundeshauptstadt registriert wurden, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der heftige Gewitterregen hatte zahlreiche Straßen überschwemmt. Innerhalb von zwei Stunden fielen örtlich bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter.
Siemens nutzt für seine Aufzeichnungen rund 160 verbundene Messstationen in Europa. Sie registrieren jeden Blitz, der die Erde erreicht, egal ob Gebäude, Baum, Mast oder Boden. Der Ort des Einschlags lässt sich nach Angaben der Experten auf rund 200 Meter genau bestimmen. Seit 1991 analysiert Siemens die Blitzeinschläge.
Die Informationen werden an Wetterdienste, Versicherungen und Industrieunternehmen weitergegeben.