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10.08.2015 | 10:32 | Kontaktgifte 

Gefährlicher Riesen-Bärenklau breitet sich in Bayern aus

München - In Bayern breitet sich der Riesen-Bärenklau aus. Die Pflanze kann bei Hautkontakt zu Verbrennungen führen - gerade bei Sonnenschein, wie Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Sonntag warnte.

Riesen-Bärenklau
(c) proplanta
«Der Pflanzensaft enthält Kontaktgifte, die den natürlichen UV-Schutz der Haut außer Kraft setzen.» Das Gewächs sollte nicht angefasst werden. Wer Pflanzen entfernen will, sollte dies mit Schutzanzug und -brille sowie bei bedecktem Himmel tun.

«Nach einem Kontakt mit dem Riesen-Bärenklau sollte ein schattiger Orte aufgesucht werden. Danach empfiehlt es sich, die betroffenen Hautstellen rasch mit Wasser und Seife abzuwaschen - besser noch mit Spiritus», sagte Huml. Bei Hautreaktionen sollten Betroffene zum Arzt gehen.

Der Riesen-Bärenklau stammt aus dem Kaukasus. Besonders gefährdet sind Kinder, die in den bis zu vier Meter hohen Dickichten spielen. Das Gewächs tritt vor allem auf nichtbewirtschafteten feuchten Böden und an Rad- und Wanderwegen auf. (dpa/lby)
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