(c) proplanta Demnach stieg die Zahl der getöteten Waschbären im Jagdjahr 2014/2015 (1. April bis 31. März) in der Mark um 11,6 Prozent auf 24.090 Tiere. Fachleute leiten von der Zahl der toten Tiere den Trend des Gesamtbestands ab.
«Es ist nicht möglich, den Waschbären aus Deutschland wieder zu entfernen. Der hat sich etabliert und wird sich auch weiter ausbreiten», sagte der Vize-Geschäftsführer des DJV, Torsten Reinwald. «Aber, und das ist das Entscheidende: Mit der Jagd kann man regional und ganz besonders in Schutzgebieten - beispielsweise für den Uhu, die Großtrappe oder die Sumpfschildkröte - die Zahl der Waschbären effektiv reduzieren. Und damit auch den Druck auf gefährdete Arten.» Der DJV sprach sich für eine Ausweitung der Fallenjagd aus.
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