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20.08.2016 | 14:22 | Fischansiedlung 

Lachsansiedlung in Sachsen-Anhalt zeigt erste Erfolge

Magdeburg - Seit sieben Jahren versucht Sachsen-Anhalt ehemals heimische Wanderfische wieder anzusiedeln, jetzt zeigt das Programm erste Erfolge.

Lachse
(c) Bill Perry - fotolia.com
Bei der letzten Zählung seien 21 zurückgekehrte Meerforellen sowie 18 Lachse gezählt worden, sagte Steffen Zahn vom Institut für Binnenfischerei in Potsdam der Deutschen Presse-Agentur. Zahn geht allerdings von deutlich größeren Beständen aus, die nicht vollständig gezählt werden konnten.

Seit 2009 setzt das Institut jedes Jahr Zehntausende Lachse und Meerforellen in der Nuthe, Jeetze und Dumme aus, um sie wieder anzusiedeln. Die Jungfische wachsen in den Gewässern weiter, schwimmen dann Richtung Meer und kehren zum Laichen in ihre Heimatgewässer zurück. «Wir haben im Moment eine Rückkehrerquote von 0,5 bis 0,6 Prozent», sagte Zahn. Das sei zufriedenstellend.

Langfristig sei das Ziel, den Bestand an Lachsen und Meerforellen so zu erhöhen, dass er sich selbst erhalte. Zudem gebe es Überlegungen, das Programm auf die Bode auszuweiten, sagte Zahn.
dpa/sa
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