(c) proplanta Diese wurden dabei getötet oder mussten später eingeschläfert werden, wie das in Börry bei Hameln erscheinende Internetportal «Weserbergland-Nachrichten.de» vom niedersächsischen Umweltministerium erfuhr.
Weitere 26 Fälle hätten noch nicht abschließend bewertet werden können. 2015 waren 165 Nutztiere getötet oder später eingeschläfert worden. Die Landesjägerschaft geht zu Beginn des neuen Jahres von rund 90 Wölfen in Niedersachsen aus.
Der zuständige Wolfsbeauftragte Raoul Reding von der Landesjägerschaft nannte dem Nachrichtenportal die Zahl von acht Wolfsrudeln und drei Einzelwölfen. Die Rudel werden demnach den Gebieten Munster, Bergen, Gartow, Eschede, Cuxhaven, Wietzendorf, Schneverdingen und Göhrde zugeordnet, während die einzelnen Tiere in Barnstorf, Eschede-Ost und Visselhövede verortet worden sind. Im Raum Visselhövede habe es zudem den Nachweis von mindestens fünf Tieren gegeben.
Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) hatte zuvor bereits eine Überarbeitung der Vorschriften beim Umgang mit gefährlichen Wölfen angekündigt. Diese müssten notfalls erschossen werden, wenn andere Maßnahmen versagten, sagte er.
Wolfsichtungen:
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