Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
12.11.2014 | 11:17 | Gefährliche Wildseuche 

Schleswig-Holstein: Erster Hasenpest-Fall seit 20 Jahren

Kiel - Bei einem Feldhasen in Schleswig-Holstein ist der erste Fall der auf den Menschen übertragbaren Hasenpest nachgewiesen worden.

Hasenpest in Schleswig-Holstein
(c) proplanta
Aus Vorsichtgründen sollten Hasen, Kaninchen oder andere Nagetiere, die ihre natürliche Scheu verloren haben, teilnahmslos oder tot aufgefunden werden, nicht angefasst werden, riet das für Tierseuchenbekämpfung zuständige Umweltministerium am Dienstag in Kiel. Der Hase war im nördlichen Landesteil tot aufgefunden worden.

Das Ministerium bittet Jäger, sowohl Hasen ohne sichtbare Scheu oder Fluchtverhalten sowie Tiere mit auffälligen Organbefunden zur Untersuchung an das Landeslabor zu schicken. Von 13 in diesem Jahr erfolgten Untersuchungen wurde im Landeslabor nun erstmals ein Hase positiv getestet. Dies ist der erste Befund seit Anfang der 1990er Jahre. (dpa/lno)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Nachhaltiges Investieren lohnt sich

 Agrarstrukturwandel in Bayern schreitet voran

 Nutrias breiten sich in Mecklenburg-Vorpommern aus - Gefahr für Deiche

 Kanzlerrunde zur Landwirtschaft - Ringen um Entlastungen