Bis in die 2020er Jahre hinein soll eine stabile Population von bis zu 100 Tieren in den Wäldern des Thüringer Schiefergebirges entstehen. (c) naturbild - fotolia.com
Neun Hennen und vier Hähne würden in diesem Frühjahr für Nachwuchs in der 2012 eröffneten Aufzuchtstation im Kreis Saalfeld-Rudolstadt sorgen, teilte der Thüringenforst zum internationalen Tag des Artenschutzes gestern in Erfurt mit.
Damit solle bis in die 2020er Jahre hinein eine stabile Population von bis zu 100 Tieren in den Wäldern des Thüringer Schiefergebirges entstehen. Das scheue Waldhuhn, das noch viele Wappen in Thüringen ziert, ist nach einem dramatischen Rückgang seit etwa 1970 vom Aussterben bedroht. (dpa/th)