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18.10.2015 | 08:41 | Jagd- und Fischwilderei 

Wilderei in Brandenburg geht zurück

Potsdam - Die Jagd- und Fischwilderei ist in Brandenburg insgesamt rückläufig.

Weniger Fischwilderei in Brandenburg
(c) proplanta
Während 2004 noch 678 Fälle von Wilderei bekanntwurden, seien es 2014 nur noch 465, antwortete Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage. Den größten Teil mache die Fischwilderei aus.

Nach Angaben des Landesanglerverbands Brandenburg nimmt sie seit 2006 ab. Laut Hauptgeschäftsführer Andreas Koppetzki kommt es dennoch zu mehreren Hundert Fällen pro Jahr.

2006 wurde die Fischereischeinpflicht in Brandenburg abgeschafft, was  Koppetzki zufolge zu einem Rückgang der Wilderei geführt hat. Wer Friedfische angeln will, muss seither keine Prüfung mehr ablegen, sondern nur noch eine Fischerei-Abgabe zahlen und eine Angelkarte kaufen. Für letztere wollten aber viele Angler kein Geld ausgeben, erklärte Koppetzki. Tagesangelkarten gebe es für 10 bis 15 Euro, Wochenkarten bereits ab etwa 20 Euro. Das sei manchen zu teuer. (dpa/bb)
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