Das geht aus dem Gutachten des Landesamtes für Umwelt hervor, wie die Behörde am Mittwoch in Potsdam mitteilte.
Eine veterinärpathologische Untersuchung der beiden
Kadaver habe ergeben, dass eines der
Kälber an Austrocknung gestorben sei. Hinweise auf einen Riss habe es nicht gegeben.
Kleinere Aasfresser hätten sich Fleisch von einem toten Kalb, das auf der Weide eines Biobauern in Leibsch gefunden worden war, einverleibt.
Das zweite tote Kalb im Nachbarort Märkische Heide sei eine Totgeburt gewesen. Ein größerer Fleischfresser hat laut Gutachten von dem Kadaver gefressen. «Es kommt nur ein großer Hund oder ein Wolf in Frage», sagte Behördensprecher Thomas Frey. Nach Einschätzung des Rissgutachters des Landes sei es vermutlich ein Wolf gewesen.