(c) proplanta Seit dem 20. Dezember seien keine Positionsdaten mehr übermittelt worden, sagte ein Sprecher des zuständigen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).
«Im Moment haben wir per Satellit keinen Kontakt zu den Tieren», sagte Sprecher Achim Stolz am Dienstag. Man hoffe aber, dass die Daten zu einem späteren Zeitpunkt übermittelt würden. Das habe bei einer früheren Unterbrechung auch funktioniert. Eine terrestrische Ortung der Wölfe mit Kreuzpeilung sei weiterhin uneingeschränkt möglich, hatte die Lüneburger «Landeszeitung» (Dienstag) berichtet.
Im Juni vergangenen Jahres waren zwei Wölfe aus dem Rudel im Auftrag des Umweltministeriums mit Sendehalsbändern versehen worden. Die Tiere sollen stärker überwacht werden, weil sie wiederholt überraschend wenig Scheu vor Menschen gezeigt haben.
Einer der beiden besenderten Wölfe von einem Truppenübungsplatz bei Munster steht im Verdacht, im Januar einen Hund im Landkreis Celle verletzt zu haben, während dessen Besitzerin nur wenige Meter entfernt stand.
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