Durch die neue Gesellschaft Cefetra Iberica S.L mit Sitz in Madrid erschließt der
BayWa Konzern den direkten Zugang zu den Agrarmärkten auf der iberischen Halbinsel. Das neue Geschäft bedient vornehmlich die Nachfrage nach Agrarrohstoffen von Kunden aus der Futtermittel- und Lebensmittelindustrie in Spanien und Portugal.
Der Münchner Handels- und Dienstleistungskonzern baut damit das internationale Geschäft mit Agrarrohstoffen im südeuropäischen Raum weiter aus. Erst kürzlich hat der BayWa Konzern die italienische Cefetra S.p.A. mit Sitz in Rom gegründet, die bereits die ersten rund 150.000 Tonnen Soja an produzierende Abnehmer für Futtermittel abgesetzten konnte.
„Mit der Erschließung neuer Märkte in Europa unterstreichen wir unseren Anspruch, das führende europäische Unternehmen im Bereich Agrarhandel, -distribution und -logistik mit globaler Ausrichtung zu sein erklärte der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz. „Für unsere Internationalisierungsstrategie dient uns Cefetra B.V. in Rotterdam als Plattform, um neue Zielmärkte in Europa aufzubauen. Im Geschäft mit Agrarrohstoffen nutzt auch Cefetra Iberica S.L. das vorhandene Netzwerk und die Infrastruktur.“
Für die Zukunft wird der BayWa Konzern die Internationalisierung vorantreiben und andere europäische Märkte erschließen. „Wir sehen, dass die produzierenden Abnehmer in verschiedenen Ländern des Kontinents einen langfristigen Partner suchen, der in Europa verwurzelt ist und dabei über die weltweite Reichweite verfügt – diese Kunden wollen wir bedienen.“
Cefetra Iberica S.L. beschäftigt ein Team von rund 15 Mitarbeitern. Mit dem Personal verfügt die Gesellschaft über Marktexperten für die Länder Spanien und Portugal. Kunden für Agrarrohstoffe wie Sojaprodukte und Getreide sind beispielsweise Produzenten von Futter- oder Lebensmittel ebenso wie Hersteller von Biokraftstoff. (Pd)
