Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, verringerte sich der von April bis Juni erzielte Gesamterlös im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Mrd. $ (1,46 Mrd. Euro) oder gut 18 % auf 7,06 Mrd. $ (6,43 Mrd. Euro). Gleichzeitig steigerte DuPont das operative Ergebnis um 99 Mio $ (90,1 Mio. Euro) oder 10 % auf 1,09 Mrd. $ (0,99 Mrd. Euro). Der Anteil des Agrarbereichs daran betrug 865 Mio. $ (787,7 Mio. Euro). Damit erwirtschaftete der Konzern mit dem Agrargeschäft 93 Mio. $ (84,7 Mio. Euro) oder 12 % mehr als in der Vergleichsperiode 2015.
Der Umsatz im Segment „Agriculture“ blieb derweil mit 3,22 Mrd. $ (2,93 Mrd. Euro) im Vorjahresvergleich stabil. Laut Konzernspitze konnte das Ergebnis - bedingt durch gesunkene Produktionskosten und einen gesteigerten Absatz - verbessert werden, wodurch auch die negativen Währungseffekte von 36 Mio. $ (32,8 Mio. Euro) mehr als ausgeglichen werden konnten. Besonders gut liefen die Verkäufe laut Konzernangaben bei
Maissaatgut und Insektiziden; schwächer als im Vorjahr seien dagegen die Erlöse bei Sojasaatgut in Nordamerika ausgefallen.
Mit Blick auf das Gesamtjahr korrigierte die Konzernleitung ihre Prognose leicht nach oben. Man gehe von einem operativen Gewinn von 3,15 $ bis 3,20 $ (2,87 Euro bis 2,91 Euro) pro Aktie aus. Die laufende Fusion mit Dow Chemical wird nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden Ed Breen im Laufe dieses Jahres abgeschlossen sein. Man arbeite eng mit allen zuständigen Regulierungsbehörden zusammen. Die Aktionäre beider Unternehmen hatten dem Zusammenschluss bei einem Treffen in der vergangenen Woche zugestimmt.