Wie der Konzern gestern mitteilte, stieg sein Nettoerlös im Zeitraum März bis Mai 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 7,4 % auf 4,58 Mrd $ (4,02 Mrd. Euro). Der Nettogewinn legte im Vergleich zum dritten Quartal 2013/14 sogar um rund ein Drittel auf 1,14 Mrd. $ (1,00 Mrd. Euro) zu; der Gewinn pro Aktie kletterte um 47,5 % auf 2,39 $ (2,10 Euro). Damit lagen die Ergebnisse über den Prognosen, die die Konzernspitze zuvor abgegeben hatte.
Steigende Umsatzzahlen im dritten Geschäftsquartal meldete
Monsanto sowohl für das Pflanzenschutzmittelgeschäft als auch für den Saatgutverkauf. Insbesondere beim Umsatz mit
Maissaatgut und -traits verzeichnete der US-Konzern eine positive Entwicklung mit einem Plus von 16,2 % auf 1,52 Mrd. $ (1,33 Mrd. Euro). Insgesamt erwirtschaftete der Bereich „Seeds and Genomics“ 3,19 Mrd. Euro (2,80 Mrd. Euro) und damit gut 5 % mehr als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Das Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln im Bereich „Agricultural Productivity“ legte gegenüber dem dritten Geschäftsquartal 2013/14 um 14,6 % auf 1,39 Mrd. $ (1,22 Mrd. Euro) zu.
Für das gesamte Firmenjahr 2014/15 erwartet die Konzernführung mit Blick auf die beiden Geschäftsbereiche unterschiedliche Ergebnisse. Die Umsätze in der Sparte „Seeds and Genomics“ werden sich voraussichtlich gut behaupten können. Dagegen wird von einem leichten Erlösrückgang beim Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln ausgegangen. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 5,75 $ (5,05 Euro) und 6,00 $ (5,27 Euro) liegen, verglichen mit 5,22 $ (4,58 Euro) im Geschäftsjahr 2013/14. (AgE)