Tiere, Technik und Traditionen auf dem ZLF 2016München - Ein High-Tech-Kuhstall zwischen Riesenrad und Bavaria: Einen Tag vor der Eröffnung des Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfests (ZLF) am Samstag in München zeigten Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU), Bauernpräsident Walter Heidl und Landesbäuerin Anneliese Göller auf einem Rundgang Neuerungen neben Altbewährtem auf dem 120.000 Quadratmeter großen Areal. |
(c) proplanta «Die Aussteller zeigen hier Tiere, Technik, Traditionen», sagte Brunner. Die Landwirtschaft werde in vielen Bereichen teils unbemerkt immer stärker automatisiert und digitalisiert. «Davon sollen sich auch die Städter ein Bild machen können».
Neun Tage lang werden südlich des Oktoberfestes rund 650 Aussteller neue Entwicklungen in der Landwirtschaft präsentieren. Täglich gibt es Tierschauen und Handwerksvorführungen, Mittelpunkt des Festgeländes ist ein Dorfplatz mit einer fränkischen Tanzlinde.
Das ZLF, das alle vier Jahre in der ersten Wiesn-Woche stattfindet und eng mit den Wurzeln des Oktoberfests verknüpft ist, steht dieses Jahr unter dem Motto «Landwirt-schaf(f)t Heimat». Die Veranstalter rechnen mit rund 370.000 Besuchern - in etwa so viele wie vor vier Jahren.
Dass sich Gäste wegen Sicherheitsbedenken abschrecken lassen, glaubt Georg Wimmer, stellvertretender Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbands, nicht: «Einen Zaun gibt es um unser Areal ja schon lange, da wir Eintritt verlangen. Wir haben bei der Planung eng mit den Verantwortlichen für die Wiesn zusammengearbeitet. Und Kinderwagen sind bei uns beispielsweise im Gegensatz zum Oktoberfest erlaubt.»
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