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Der 55-Jährige aus St. Andreasberg im Harz röhrte am Freitag bei der Meisterschaft in den Dortmunder Westfalenhallen besser als die Konkurrenz. Tasso Wolzenburg aus Bad Laasphe in Nordrhein-Westfalen wurde Zweiter, Titelverteidiger Andreas Töpfer aus Niedersachsen Dritter.
Insgesamt 18 Teilnehmer mussten zum Beispiel die «Stimme des Platzhirsches beim Kahlwildrudel» nachahmen. Um die Töne zu erzeugen, verwenden die Hirschrufer Instrumente wie Häuser von Meeresschnecken, bearbeitete Rinderhörner oder Röhren aus Holz. Das Nachahmen der Hirschrufe gehört den Veranstaltern zufolge seit Jahrhunderten zum Handwerk der Jäger.