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21.07.2016 | 08:46 | Ernährungsgewohnheiten 

Schulobst und -Milch bald mit pädagogischen Angeboten

Berlin - Regelmäßige Portionen Obst, Gemüse und Milch sollen bald an vielen deutschen Schulen mit pädagogischen Angeboten zu Lebensmitteln ergänzt werden.

Schulobst
(c) proplanta
Ziel sei, Kindern die Landwirtschaft näherzubringen und über gesunde Ernährungsgewohnheiten aufzuklären, sagte Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) am Mittwoch.

Das Kabinett beschloss dazu einen Entwurf, um die Zusammenführung zweier bisheriger EU-Programme umzusetzen. Zum Schuljahr 2017/18 sollen dann mindestens 29 Millionen Euro aus Brüssel dafür bereitstehen.

Kostenlos Obst, Gemüse und Milch bekommen überwiegend Schüler in Grundschulen und auch in Kindertagesstätten. Neben dem EU-Zuschuss müssen die Länder einen Anteil der Kosten übernehmen.

An dem bisherigen EU-Programm für Obst und Gemüse beteiligen sich im Schuljahr 2016/17 neun Länder: Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Am EU-Schulmilchprogramm nehmen laut Bundesministerium alle Länder bis auf das Saarland und Hamburg teil, das aber ein solches Programm aus Landesmitteln finanziert.
dpa
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