(c) proplanta «Es gibt zwischen 150 bis 200 essbare Wildpflanzen in Niedersachsen», schätzt Gisela Stöckmann, die in Braunschweig als Naturpädagogin arbeitet.
Aktuell sei die Knoblauchsrauke an schattigen Plätzchen am Weg- oder Waldrand zu finden. «Die ist nur lecker, wenn sie noch hellgrün ist.» Die Pflanzen verleihen einem Salat oder Quark Würze.
Auch ein besonders berühmtes Waldkraut treibt gerade aus dem Boden: der Bärlauch. «Für den Eigenbedarf ist es erlaubt, geringe Mengen zu pflücken», teilten die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) kürzlich mit. Zum Beispiel für Bärlauchrührei oder Bärlauch-Gnocchi. Allerdings sei das Pflücken in Naturschutzgebieten generell untersagt. (dpa/lni)
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