(c) proplanta Bei einer Überprüfung der meist von Privatleuten ausgesuchten Verstecke habe es nur ganz wenige Kritikpunkte gegeben, sagte die Regierungspräsidentin des Regierungspräsidiums Darmstadt, Brigitte Lindscheid (Grüne), am Dienstag in Rüsselsheim.
Um die Natur kennenzulernen, sei Geocaching «eine tolle Freizeitbeschäftigung, die noch mehr Menschen anziehen wird», sagte Lindscheid. «Es ist ein Wandern mit Anreiz.» Grundsätzlich gelte aber: Tiere sollten an Brut-, Aufzucht- und Rückzugsplätzen nicht gestört werden. Auch Ast- und Baumhöhlen seien als Verstecke tabu.
In Hessen gibt es nach Angaben von Geocachern mehr als 33.000 Verstecke, in Deutschland fast 350.000. Diese müssen per Satellitennavigationsgerät (GPS) gefunden werden. In der Regel liegt dort in einer Filmdose oder einer Brotbox ein Logbuch, um sich einzutragen. Diese moderne Form der Schnitzeljagd ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. (dpa/lhe)
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