Hessische Jäger wollen nicht auf Hasenjagd verzichten
Bad Nauheim - Hessens Jäger wollen weiter Jagd auf Hasen machen.
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Die Bestände seien insgesamt konstant, und auf regionale Unterschiede werde Rücksicht genommen, sagte Rolf-Walter Becker vom Landesjagdverband (LJV) der Deutschen Presse-Agentur.
Naturschutzverbände und die hessischen Grünen hatten ein Ende der Hasenjagd gefordert, weil die Zahl der Tiere immer weiter zurückgehe.
Becker widerspricht: Der LJV zähle die Feldhasen landesweit seit 25 Jahren, und in dieser Zeit sei ihre Zahl konstant geblieben - mit starken regionalen Schwankungen. In Nordhessen gebe es deutlich weniger Tiere als im Süden oder der Wetterau. Allerdings seien auch keine nennenswerten Zunahmen zu verzeichnen.
Für die Jäger gelte der Grundsatz: «Erst zählen, dann jagen». In 80 Prozent der Reviere werde überhaupt nicht auf Hasen gejagt, sagte Becker. In guten Hasenrevieren wie im hessischen Ried werde nur ein bestimmter Teil der Tiere erlegt, ohne den Bestand zu gefährden.
Derzeit laufe die landesweite Frühjahrszählungen in rund 80 Revieren. Ergebnisse gebe es noch nicht, aber der langfristige Trend sei stabil, sagte Becker. Danach reiche die Bandbreite von zwei Hasen je 100 Hektar bis über 110 je 100 Hektar. (dpa/lhe)
Ideologische und dumme Kommentare führen im Naturschutz oder Tierschutz nicht weiter!
Im Sinne der Sache sollte hier eine ernsthafte Diskussion stattfinden.
Kommentare wie vom Ober-Hasi führen hier nicht weiter und regen die Beteiligten sicherlich nicht zur konstruktiven Diskussion an.
Osterhase schrieb am 05.04.2015 22:26 Uhr
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Ja, ja, wenn wir Osterhasen raus müssen, um den lieben Kindelein die Ostereier zu bringen, kriegen uns die schnarchigen Jäger zu sehen, zählen uns und wer Ihnen von uns zu viel ist, den kanallen sie auf der herbstlichen Hasenjagd ab. Diesen Ostern wurden letzmalig Oster-Eier gebracht, haben wir Osterhasen beschlossen. Und dann ist eben Schluß mit Zählen und Abkanallen. Hallalhi ! Euer Ober-Hasi