Traditionell beginnt um den Hubertustag am 3. November die Zeit der Treibjagden. Mit dem neuen Jahr soll das Wild dann wieder Ruhe haben, sagte der Sprecher des Landesjagdverbandes, Ulf Peter Schwarz.
An den Treibjagden können bis zu 100 Leute beteiligt sein. «Die Treiber beunruhigen das Wild, damit es die Schützen vor die Flinte bekommen», sagte er. Um
Schwarzwild aufzustöbern, würden Hunde eingesetzt.
Bei Reh-, Dam- und Rotwild genüge es, dass die Treiber durch den Wald gehen. An Straßen und Wegen weisen Schilder Autofahrer und Spaziergänger auf Jagden hin. (dpa/mv)