(c) proplanta Monokulturen, die anfällig für Klimaveränderungen und Schädlingsbefall sind, sollten langfristig durch robuste Laubbäume wie Lärche, Douglasie und Roteiche gestärkt werden.
«Die Anpassung des Waldes an Extremwetterlagen lässt sich gut über die Bewirtschaftung regeln», sagte Matthias Schmidt von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt am Freitag auf der dritten Waldklimakonferenz Sachsen-Anhalts in Wernigerode. Das gelte vor allem für die Wälder des Dreiländergebirges Harz.
Es brauche Arten, denen etwa extreme Trockenheit oder große Hitze weniger anhaben könnten und die zugleich von der Holzindustrie nachgefragt würden. Rund 80 Fachleute waren zur Konferenz gekommen. (dpa)
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