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16.10.2016 | 17:00 | Wetteraussichten 

10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 16.10.2016

Offenbach - Am Dienstag regnet es zunächst vom Schwarzwald über den Thüringer Wald bis zur Ostsee zeitweise, zum Abend verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt in den äußersten Nordosten und an den Alpenrand.

Profiwetter 16.10.2016
Sehr wechselhaft und kühl. Oberes Bergland etwas Neuschnee.(c) proplanta
Über dem Westen und Südwesten lockert die Bewölkung nach teils zäher Nebelauflösung rasch auf und die Sonne kann sich wiederholt gegen die Wolken durchsetzen. Nur vereinzelt entwickelt wich ein kurzer Schauer, meist bleibt es trocken. Zum Abend zieht aus Nordwesten kompakte Bewölkung auf und im äußersten Westen setzt Regen ein. Die Temperatur erreicht 13 bis 17 Grad. Der schwache bis mäßige Wind weht aus südlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch ist es meist bewölkt bis bedeckt und aus Nordwest breitet sich länger anhaltender Niederschlag südostwärts aus. Nach Mitternacht können im Westen auch einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Von der Lausitz bis zur Ostsee bleibt es bei vereinzelten Wolkenauflockerungen zunächst noch trocken und gebietsweise bildet sich Nebel.

Die Temperatur geht auf 9 bis 6 Grad zurück. Der Wind frischt im Südwesten böig auf mit Sturmböen auf exponierten Berglagen. Sonst weht er schwach aus Süd bis Südwest, im Norden aus Ost bis Nordost.

Am Mittwoch ziehen ausgedehnte Wolkenfelder vorüber, dazwischen zeigt sich nur kurz die Sonne. Wiederholt fällt Regen, in den Hochlagen der Alpen auch Schnee. Bei Höchstwerten von 9 bis 13 Grad weht der Wind im Süden mäßig aus West, auf exponierten Alpengipfeln weiterhin stürmisch. Sonst wird ein nur schwacher Wind aus Süd bis Südwest, im Norden aus Ost bis Nordost erwartet.

In der Nacht zum Donnerstag zeigt sich der Himmel meist stark bewölkt oder bedeckt mit weiteren Niederschlägen. Besonders in den Nordstaulagen der Mittelgebirge und der Alpen kann es auch mal kräftiger regnen.

Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1.000 bis 1.500 m und die Tiefstwerte liegen zwischen 8 bis 4 Grad, im Bergland um 1 Grad. Besonders im Süden muss gebietsweise mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. Lokal bildet sich Nebel. Der Wind weht im Süden schwach aus Südwest, im Norden mäßig aus Nordost.

Am Donnerstag ist es bedeckt und es regnet immer wieder. Besonders in Staulagen kann der Regen längere Zeit anhalten und kräftig ausfallen. Sonst bleibt es zwischen den Schauern auch mal für längere Zeit trocken. Die Schneefallgrenze liegt je nach Niederschlagsintensität bei 1.000 bis 1.500 m. Der Wind weht im Süden schwach aus West, im Osten aus Süd, im Norden aus Nordost und im Westen aus Nordwest. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 12 Grad.

In der Nacht zum Freitag muss bei überwiegend bedecktem Himmel mit weiteren Niederschlägen gerechnet werden, die oberhalb von 1.000 bis 1.500 m als Schnee fallen können. Der Wind weht im Süden schwach aus West, im Osten aus Süd, im Norden aus Nordost und im Westen aus Nordwest.

Die Tiefstwerte liegen bei 8 bis 4 Grad, bei längerem Aufklaren zwischen 4 und 1 Grad und im Bergland um 0 Grad. Gebietsweise muss mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. Lokal bildet sich Nebel.

Am Freitag fällt aus starker Bewölkung etwas Regen, oberhalb von 1.500 m meist als Schnee oder Schneeregen. Der Wind weht schwach, meist aus unterschiedlichen Richtungen, einzig über dem Norden überwiegend aus Ost bis Nordost. Die Höchstwerte liegen bei 8 bis 13 Grad.

In der Nacht zum Samstag ist der Himmel meist wolkenverhangen, nur zeitweise lockert die Bewölkung über Süddeutschland auf. Zeitweise regnet es und die Temperatur geht bei einem schwachen Südostwind unter dichter Bewölkung auf 7 bis 4 Grad und bei Aufklaren bis 1 Grad zurück. Im Bergland tritt gebietsweise leichter Frost um 0 Grad auf. Besonders über dem Süden bildet sich gebietsweise dichter Nebel.

Am Samstag zeigt sich der Himmel besonders über der Mitte und dem Norden noch meist wolkenverhangen, doch auch hier bekommt die Wolkendecke zunehmend Lücken. Über dem Süden setzt sich die Sonne immer besser gegen die Wolken durch und dort bleibt es trocken. Im Norden kann es noch zeitweise leicht regnen.

Die Höchstwerte steigen im Südwesten etwas an und liegen dort bei 10 bis 14 Grad, sonst bei 9 bis 12 Grad. Der Wind weht schwach aus Ost.

Trendprognose für Deutschland, von Sonntag, 23.10.2016 bis Dienstag, 25.10.2016



Zunehmende Südwestströmung. Von Sonntag bis Dienstag leicht wechselhaft, besonders südlich der Donau trocken und milder. Zeitweise leicht böiger Südwestwind, jedoch keine signifikante Sturmlage. Ebenfalls werden keine ergiebigen Niederschläge erwartet.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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